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Das Alter darf ich mir quasi selbst aussuchen und muss ein entsprechendes Konzept vorlegen. Ich bin mir nur nicht sicher ab welchem Alter ich es verantworten kann ein Kind ohne 1:1 Betreuung an die Nähmaschine zu lassenaliena hat geschrieben: Das kommt ein bisschen drauf an, welches Alter du hast. Meine Hortkids wollen immer schnelle Ergebnisse sehen,
Das mit den unterschiedlichen Leveln ist wirklich so ne Sache. Aber das Problem hat man mit Erwachsenen genauso ^^Caoilfhionn hat geschrieben: Ich hab schon Nähkurse für Kinder gegeben und für mich war die größte Herausforderung, die unterschiedlichen Fertigkeitslevel unter einen Hut zu bringen. Leider konnte man das nicht pauschal am Alter festmachen.
Da waren hochmotivierte 8-Jährige, die toll mitgearbeitet haben und auch schnell die erklärten Sachen aufgenommen und angewendet haben, und ich hatte nörgelige 11/12-Jährige, denen ich alles drei mal zeigen/erklären musste und die trotzdem nicht richtig mitgemacht haben oder immer ne Extrawurst wollten.
Falls möglich, versuch die Altersspanne relativ gering zu halten, dann kommen die Kids wahrscheinlich auch unter/miteinander besser zurecht.
Ich muss von vornherein festlegen was die Voraussetzungen sind und was im Kurs gemacht werden soll, das ist ja das Problem.Sehnsucht hat geschrieben: Für die erste Stunde würde ich zur Sicherheit was ohne Nähma einplanen. Vielleicht Sockentiere. Und wenn du dann weißt, ob die Kinder für die folgenden Stunden eine Nähmaschine mitbringen werden und auch grob das ALter und ihre Motivation einschätzen kannst, kannst du dir ja gedanken um mehr machen.
Ich wäre spontan für den Anfang bei nicht dehnbaren Stoffen geblieben. Jersey für Loops, Beanies etc stelle ich mir zu schwierig vor. Vor allem weil ich die Maschinen nicht kenne und daher nicht weiß ob die nicht den Jersey "fressen". Oder mache ich mir da zu viele Sorgen?LieschenM. hat geschrieben: beanies und loops/halssocken. Das geht super schnell, gibt sofort Resultate und motiviert.
Das mit dem Filz ist eine sehr gute Idee! Das wird gleich mal notiert!Fr.Ausverkauft! hat geschrieben: Ich habe immer gerne mit kleinen Taschen (Fürs Handy oder Kosmetik) angefangen, um sie erstmal an die Maschine zu kriegen. Dünner Filz ist da sehr dankbar, weil man nicht versäubern muss und auch aufgetrennte Nähte nicht siehtDanach kamen oft Kissenhüllen, die man ja ganz hervorragend verzieren kann. Bei den Fortgeschritteneren Mädels habe ich Röcke nähen lassen. Je nach Begabung kann man da auch super Variieren was den Schwirigkeitsgrad angeht. Sonst wurden drölfzig Kosmetiktaschen genäht, Schals/Loops für Mutter/Freundin/Geschwister. Ganz aktuell find ich diese Hipster-Turnbeutel super. Mit wenigen Nähten kann man schnell ein gutes Ergebnis erreichen. Die kann man ja auch gut individualisieren mit Applikationen (Fortgeschritten) oder bemalen...
Bei mir haben übrigens an den Nähmaschinen Post its geklebt mit 'Füßchen runter!' und 'Vor-zurück-vor'![]()
Ich persönlich würde wohl splitten in 6-9 und 10-12/14 oder so. Da sind dann möglicherweise auch die Interessen ähnlicher und es ist einfacher etwas zu nähen, was alle cool finden.
4 Stunden war für viele meiner Erwachsenen schon hart, so abends nach der Arbeit. Bei Kindern sollte da auf jeden Fall ne größere Pause dabei sein.Zur Kursdauer:
Ich soll Ein-Tages-Kurse am Wochenende anbieten und fortlaufende Kurse.
Für die Tageskurse dachte ich an 4 Stunden (oder ist das zu lang?), für die fortlaufenden Kurse an 5 - 6 Nachmittage mit je 2 Stunden.
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