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Ich versuche das mal aus meiner Sicht zu beantworten (logisch, aus welcher sonst)MissWunderlich hat geschrieben: Versteht ihr mein Anliegen, kann mir jemand einen Anstoß geben?
Also erfüllst Du ja die allerwichtigste "Vorgabe" zu 100%: Mach das, was Du brauchst und wie Du es brauchst.Fr.Ausverkauft! hat geschrieben: Ich nutz mein Bujo aber auch nicht so streng nach den ofiziellen vorgaben, sondern wirklich ganz nach bedarf.
Also ich verzichte gänzlich auf Wochenlisten, weil ich mit dieser starren Form nichts anfangen kann, da würde zu viel leer bleiben. Ich bin da ganz bei den Basics geblieben. Also der Futurelog und für jedem Monat eine Monatsseite mit allen Tagen untereinander weg. Daneben die Seite für die Aufgaben die anliegen. Auf den nächsten beiden Monatsseiten habe ich Tabellen. Die erste enthält die Tracker für verschiedene Dinge (Schlaf, Yoga, ob ich gelesen habe, wie lange ich für welchen Job gearbeitet habe, etc.) die zweite Tabelle ist für meine monatlichen Ausgaben.Sisu hat geschrieben: Frage: Ich möchte mein Journal mehrheitlich für Privates nutzen, also alles, was mit meinem Beruf (Lehrerin) zu tun hat, in eine andere, bereits vorhandene Agenda schreiben. Die meisten Termine und Tasks sind also im "Berufsplaner". Da sich meine Freizeitaktivitäten stark in Grenzen halten, zweifle ich, dass ich eine Wochenübersicht brauche. Eine Jahresübersicht ist aber wieder zu gross. Und wenn viermal pro Monat "Nähen mit X" steht, ist die ganze Arbeit eigentlich auch ein wenig überflüssig. Wie würdet ihr handeln? Mich interessieren momentan vor allem verschiedene Tracker und Ideenlisten.
1) Mit Handlettering beschäftige ich mich (noch) nicht gross. Im Bullet Journal verusche ich Titel zwar in verschiedenen Stilen zu schreiben, aber darüber hinaus werde ich wohl nicht gehen. Verwendete Stifte bisher:Morag vom Rabenholz hat geschrieben: ↑30. Okt 2018, 20:021) Welche Stifte verwendet ihr für Handlettering?
1a) Wie lernt ihr Handlettering?
2) Welches Journal benutzt ihr als Bullet Journal?
3) Wasserfarben, Aquarellstifte oder richtige Aquarellfarben?
4) Event = Termin mit einer anderen Person (Termin beim Arzt, Nähabend, ...)aprilnärrin hat geschrieben: ↑6. Mär 2019, 12:484) Wie definiert ihr eure Bullets? (Event, Task, Note)
5)Wie lange benutzt ihr euer Bullet Journal? Also, wie dick ist es und wie viel kriegt ihr darin unter?
6)Wie löst ihr das mit dem Future Log?
7) Wie aprilnärrin schreibt: nichts. Das BJ dient mir als Sammlung meiner vielen Zettel, die sonst irgendwo herumfliegen würden. Wenn ich etwas aufschreibe, weiss ich jetzt, wohin ich es schreiben kann und auch, wo ich nachsehen kann, wenn ich etwas nachlesen will. Die verschiedenen Tracker, z.B. mein aktuelles Wasserlogbuch ist für mich ein "nice to have" aber spornt mich an, etwas durchzuziehen.MissWunderlich hat geschrieben: 7) Was mache ich denn jetzt mit dieser Wust an Informationen?
8) Aber wie genau plane ich denn das jetzt?
9) Und was mache ich mit den ganzen Notes dazwischen? Wohin übertragt ihr die?
10) Eine Bücherliste habe ich (noch) keine, weil ich zu wenig lese. Ich kann mir aber vorstellen, dass ich eine, wie in meinem letzten Post, gestalte und darin die Buchtitel und Lesezeitraum notiere.aprilnärrin hat geschrieben: ↑17. Jul 2019, 18:4610) Habt ihr solche Listen und wie gestaltet ihr sie?
11) Möchtet ihr sie lieber nur hübsch oder eher praktisch?
12) Welche Informationen erfasst ihr so?
Was daran fällt Dir denn schwer?
Vielleicht liegt es direkt am Begriff "Future Log", weil ich "log" mit Logbuch wie in der Seefahrt gleichsetze, das eher etwas mit einem Tagebuch als mit einer Auflistung von zukünftigen Terminen zu tun hat.aprilnärrin hat geschrieben: ↑25. Jul 2019, 11:10Ja, solche grafischen Aufbereitungen sind nichts für mich. Ich bin da mehr so der übersichtliche Listen- und Tabellentyp. Ich kann schon verstehen, dass man das toll und motivierend findet, aber bei mir würde es nach einiger Zeit dazu führen, dass das Projekt scheitert. Meine Ambition mit dem BuJo ist wirklich, Ordnung in mein Hirn zu bringen und mein Leben zu entspannen. Daher gehe ich auch von vornerein mit wenig Anspruch an Perfektionismus an die Sache - was als Perfektionist echt anstrengend sein kann, aber es lohnt sich für mich, mich dagegen zu wehren. Aufwändigere Gestaltung würde das alles nur unnötig erschweren. So viel habe ich immerhin schon gelernt.
Aus diesem Grund habe ich dann auch zu Beginn -- ich lerne auch gerne lesend -- das Buch von Ryder Carroll zur Bullet Journal-Methode gelesen. Es bringt einen weg von diesen Pinterestbildern und macht sehr anschaulich, was einem das BuJo geben kann, wenn man es ganz minimalistisch führt. Was jetzt nicht heißen soll, dass das besser wäre oder so -- es kann ja jeder nur das machen, das für einen selbst am Besten ist. Für mich und das was ich mit dem BuJo will, war es genau richtig so vorzugehen.
Was daran fällt Dir denn schwer?
Zum Glück heißt minimalistisches Layout nicht auch gleich hässliche Schrift. Und es gibt da ja zum Glück wirklich viele Abstufungen zwischen "alles untereinander weg auf die Seite rotzen" und "5 Stunden lang pro Seite Kringel, Kästchen, Blümchen und Überschriften mit 20 verschiedenen Farben malen".Sisu hat geschrieben: ↑25. Jul 2019, 11:34Wenn ich hässlich schreiben kann, mache ich das. Aber ich schaue ungern in das ensprechende Heft / auf die Notizen. Wenn ich so schreibe / notiere, speichere ich das, was ich schreibe im Kopf ab, weil ich weiss, dass ich es danach nie mehr anschaue. Wenn ich mich zum langsam und schön schreiben zwinge, kann ich das Geschriebene eher loslassen.
Hm, "log" hat ja noch ein paar mehr Bedeutungen, vielleicht kannst Du es von der Seefahrt lösen, wenn du eher an "etwas aufzeichnen" denkst? Meine Notizen zu Büchern die ich lese, nenne ich auch "Buch Log". Es geht nicht so sehr um die Form dessen, was man da festhält, als mehr ums Festhalten an sich.Sisu hat geschrieben: ↑24. Jul 2019, 15:01Vielleicht liegt es direkt am Begriff "Future Log", weil ich "log" mit Logbuch wie in der Seefahrt gleichsetze, das eher etwas mit einem Tagebuch als mit einer Auflistung von zukünftigen Terminen zu tun hat.
Vielleicht liegt es auch daran, dass ich noch nie wusste, was ich gescheites mit einem Jahreskalender anfangen soll, ausser nachzusehen, wann die Feiertage sind. Bei wichtigen Terminen habe ich das Datum im Kopf abgespeichert, oder ein Termin liegt so weit in der Zukunft, dass er noch nicht definitiv ist.
Da hast du natürlich vollkommen Recht! Entschuldige, wenn ich dir etwas unterstellt habe. Für einmal habe ich tatsächlich nur bis zur Nasenspitze gedacht: Wenn ich minimalistisch arbeite, wird es hässlich, weil ich mir keine Zeit nehme. Das hat aber mit einem minimalistischen Layout nichts zu tun.aprilnärrin hat geschrieben: ↑25. Jul 2019, 13:39Zum Glück heißt minimalistisches Layout nicht auch gleich hässliche Schrift.
Sisu hat geschrieben: ↑24. Jul 2019, 15:01Zukünftiges aufzuzeichnen fällt mir schwer, weil noch so viel geschehen kann, bis das Zukünftige eintritt. Aber um die Übersicht bei vielen Terminen zu behalten ist es bestimmt nicht schlecht. Für mich ist es im Moment überflüssig.aprilnärrin hat geschrieben: ↑25. Jul 2019, 13:39Hm, "log" hat ja noch ein paar mehr Bedeutungen, vielleicht kannst Du es von der Seefahrt lösen, wenn du eher an "etwas aufzeichnen" denkst? Meine Notizen zu Büchern die ich lese, nenne ich auch "Buch Log". Es geht nicht so sehr um die Form dessen, was man da festhält, als mehr ums Festhalten an sich.
Ich habe gestern eine Seite meines BuJo für eine MindMap eingesetzt. Ich bin mir zwar nicht sicher, ob es auch dazu genutzt werden "darf", aber ich habe beschlossen, dass ich meine Gedanken lieber dort festhalte, als auf einem Zettel. Wie macht ihr das?
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