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Laut dem Tutorial von Soda, das Kleine Frau jüngst in ihrem WIP wieder verlinkt hatte, reicht es Streifen zu nehmen, die in die Querrichtung elastisch sind.Luthya hat geschrieben:Jetzt ist meine Frage: muss ich dafür aus dem Jersey erstmal Schrägband zuschneiden, oder kann ich dafür auch einen geraden Stoffstreifen nehmen, weil der Jersey sehr elastisch ist?
Darf man das denn generell überhaupt waschen? Ich glaube nicht oder?aprilnärrin hat geschrieben: Ich habe auch eine Frage, an stolze Besitzer von schweren Wollumhängen: Wascht ihr Walkloden/ gewalktes Loden/ Loden überhaupt vor, wenn ihr daraus einen Umhang macht?
Prinzipiell neige ich ja dazu alles vorzuwaschen, aber hier zöger ich doch und würde es einfach sein lassen. Hat wer Erfahrungen für mich?
Ich würde auch sagen, dass Du einen kleinen Zickzackstich nehmen kannst oder mal in die Anleitung Deiner Maschine schauen kannst, was die noch so für elastische Stiche anbietet.Eisblvme hat geschrieben: Klingt für mich machbar, aber wenn ich sowas probiere, endet es meist wellig, faltig, schief oder unfertig, deshalb frage ich vorher mal blöde
Ich steppe diese Naht gerne mit Geradstich ab. Funktioniert bei mir wunderbar, auch wenn die Naht theoretisch nicht elastisch ist, sogar bei sehr kleinem Halsausschnitt.Eisblvme hat geschrieben:llerdings steht dann dort irgendwann: "Nun braucht ihr entweder eine Cover-Maschine oder an der normalen Nähmaschine eine Zwillingsnadel."
Habe ich beides nicht. (Ich müsste auch erstmal rausfinden ob und wie das mit der Zwillingsnadel bei meiner NäMa geht, aber) da ich nicht so super pinkelig bin, gerade bei so einem Erstversuch, darf ich das ganze einfach mit zwei Geradstichen nähen, die dann halt nicht perfekt parallel sind? Oder auch einfach mit einem Geradstich? Das Kauf-Top was ich gerade anhabe, hat auch nur eine Naht.
Buntschwarz hat geschrieben:Geradstich könnte wegen fehlender Elastizität zum Problem werden. Du kannst aber mit einer normalen Nähmaschine einen kleinen Zickzackstich nutzen.
aprilnärrin hat geschrieben: Ich würde auch sagen, dass Du einen kleinen Zickzackstich nehmen kannst oder mal in die Anleitung Deiner Maschine schauen kannst, was die noch so für elastische Stiche anbietet.
Meine alte Maschine hat Jersey allerdings auch meistens verzogen, weil sie den einfach nicht so ideal transportiert hat. Dagegen habe ich mit Butterbrotpapier gearbeitet, das ich auf die Innenseite des Kleidungsstücks, also unter den Stoff beim Nähen gelegt habe. Ich habe es fröhlich festgenäht und später konnte man es dann durch die Pärforation der Nadelstiche recht gut abreissen/rauszupfen. So hat sich der Stoff nicht so extrem verzogen.
Huhu, danke für die AntwortenNria hat geschrieben:Ich steppe diese Naht gerne mit Geradstich ab. Funktioniert bei mir wunderbar, auch wenn die Naht theoretisch nicht elastisch ist, sogar bei sehr kleinem Halsausschnitt.
Probier es doch einfach aus; der Geradstich ist im schlimmsten Fall ja nicht schwierig aufzutrennen.
Ich habe auch schon Korsetts mit 5mm oder 10mm breitem Satinband geschnürt. Hat bisher auch bei mehrmaligem Tragen gehalten. Ich hatte für das Brautkleid was ich vor drei Jahren genäht habe eine Rolle bei Idee gekauft. Das hat gut funktioniert.Mara Macabre hat geschrieben:Eine Freundin von mir heiratet und würde bei ihrem Hochzeitskleid gerne die Schnürung hinten (Kleid und Schnürung sind weiß) durch ein buntes Band ersetzen.
Welches Band eignet sich dafür?
Satin ist ja doch etwas zu dünn, das Band muss ja einiges aushalten.
Außer Ripsband ist mir nichts eingefallen (die Ripsbänder mit Viscose und Baumwolle sind ja eigentlich auch recht hübsch, nicht so Gurtbandmäßig wie Polytier)
fällt Euch noch was ein?
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