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Naja, die Schlaufen sind an der Unterseite und ich glaube, dass sie vom Unterfaden kommen... aber sicher bin ich mir nicht! Ich hab aber das Gefühl, dass es irgendwie mit dem Oberfaden zusammenhängt, manchmal lief das etwas komisch/hüpfte etwas (soweit ich das beurteilen kann, ich hab versucht, auf den Stoff zu gucken und ihn zu führen, da hatte ich nicht so die Möglichkeit, oft nach oben zu schauen).charly hat geschrieben:Hast Du mal überprüft, ob der Faden noch korrekt eingefädelt ist? Oft tauchen unten Schlaufen auf, wenn der Faden aus dem Greifer rutscht.
Falls das nicht das Problem sein sollte, versuch mal die Oberfadenspannung etwas zu erhöhen.
[edit] aah, falsch gelesen. Du meinst den Unterfaden, ich dachte Du meintest Schlaufen an der Unterseite.
Ich muss mir mal die Kapsel anschauen, wo die Unterfadenspule reinkommt; ich weiss nicht genau, wo man da was festmachen könnte, aber das klingt auf jeden Fall schonmal nach etwas, was machen machen sollte. Danke sehr!Sehnsucht hat geschrieben:wenn es öfter passiert, dass der Unterfaden aus der Spule rutscht, dann kann man auch direkt an der Unterfadenspule mit einem Schraubenzieher den Druck von dem Ding erhöhen, was den Unterfaden in der Führung hält (hoffe, das ist verständlich ausgedrückt)
Ich hab vermutlich auch eine falsche Bezeichnung benutzt. Auf dieser technischen Zeichnung ist es die Nr. 3, der Fadenhebel.Fallenrose hat geschrieben: Naja, die Schlaufen sind an der Unterseite und ich glaube, dass sie vom Unterfaden kommen... aber sicher bin ich mir nicht! Ich hab aber das Gefühl, dass es irgendwie mit dem Oberfaden zusammenhängt, manchmal lief das etwas komisch/hüpfte etwas (soweit ich das beurteilen kann, ich hab versucht, auf den Stoff zu gucken und ihn zu führen, da hatte ich nicht so die Möglichkeit, oft nach oben zu schauen).
Aber nur zur Sicherheit - ich bin ein Nähmaschinen-Noob - der Greifer liegt wo? Das eine Häkchen, wo ich oben den Oberfaden durchführe?
bei mir ist da eine Schlitzschraube, kommt auf dein Modell an.Fallenrose hat geschrieben:Ich muss mir mal die Kapsel anschauen, wo die Unterfadenspule reinkommt; ich weiss nicht genau, wo man da was festmachen könnte, aber das klingt auf jeden Fall schonmal nach etwas, was machen machen sollte. Danke sehr!Sehnsucht hat geschrieben:wenn es öfter passiert, dass der Unterfaden aus der Spule rutscht, dann kann man auch direkt an der Unterfadenspule mit einem Schraubenzieher den Druck von dem Ding erhöhen, was den Unterfaden in der Führung hält (hoffe, das ist verständlich ausgedrückt)
Ja, daran könnte es liegen. Ich hab wie gesagt das Gefühl, dass es da oben nicht ganz rund lief. Werde mal ein Stückchen Stoff durch die Maschine jagen und oben beobachten, was sich da tut, vielleicht hab ich ja wirklich den Faden nicht richtig eingefädelt.charly hat geschrieben:Ich hab vermutlich auch eine falsche Bezeichnung benutzt. Auf dieser technischen Zeichnung ist es die Nr. 3, der Fadenhebel.
Da wird ja der Oberfaden durchgeführt und gleichmäßig von der Garnrolle abgezogen, genau so viel, wie pro Stich benötigt wird.
Oft springt der Faden da aber raus und dann ergeben sich an der Unterseite die Schlaufen, die manchmal richtig große Nester bilden.
Okay, schau ich mir gerne mal an. Also, nicht mehr für dieses Projekt, aber so grundsätzlich. Wobei ich ehrlich gesagt noch nicht gut darin bin, mit gleichmässigen Nahtzugaben abzuschneiden.... also, ich hab halt meine Linien dort, wo ich nähen möchte, und schneide pi mal Daumen drumherum ab. Mir ist noch nicht eingefallen, wie ich das sauberer hinbekommen kann....charly hat geschrieben:Ein Tipp zum Führen des Stoffes: es gibt Magnet- Kantenlineale. Die kannst Du dann z.B. 1cm rechts von der Nadel anbringen. Wenn Du 1cm Nahtzugabe hast, brauchst Du den Stoff dann nur daran entlanggleiten lassen und es wird sauber
(Bei Rundungen, Ecken und so ist es u.U. etwas tricky)
Ich zeichne die Nahtzugaben schon immer beim Schnittmuster mit ein, inkl. Markierungen, wo die Stoffstücke zusammenkommen müssen.Fallenrose hat geschrieben: Okay, schau ich mir gerne mal an. Also, nicht mehr für dieses Projekt, aber so grundsätzlich. Wobei ich ehrlich gesagt noch nicht gut darin bin, mit gleichmässigen Nahtzugaben abzuschneiden.... also, ich hab halt meine Linien dort, wo ich nähen möchte, und schneide pi mal Daumen drumherum ab. Mir ist noch nicht eingefallen, wie ich das sauberer hinbekommen kann....
So mach ich das bis heute auch. Mir hilft es, nicht direkt auf die Nadel zu schauen, sondern eher, dass die Linie sich gerade und mittig dem Füsschen nähert. Lass die Nadel mal komplett aus den Augen und führe den Stoff einfach konzentriert dahin. Wenn du mal von deiner Markierung abweichst hast du auch weniger Kanten und Zacken drin, weil du eher in einer Kurve wieder zur Linie zurückführst.Fallenrose hat geschrieben:Okay, schau ich mir gerne mal an. Also, nicht mehr für dieses Projekt, aber so grundsätzlich. Wobei ich ehrlich gesagt noch nicht gut darin bin, mit gleichmässigen Nahtzugaben abzuschneiden.... also, ich hab halt meine Linien dort, wo ich nähen möchte, und schneide pi mal Daumen drumherum ab. Mir ist noch nicht eingefallen, wie ich das sauberer hinbekommen kann....charly hat geschrieben:Ein Tipp zum Führen des Stoffes: es gibt Magnet- Kantenlineale. Die kannst Du dann z.B. 1cm rechts von der Nadel anbringen. Wenn Du 1cm Nahtzugabe hast, brauchst Du den Stoff dann nur daran entlanggleiten lassen und es wird sauber
(Bei Rundungen, Ecken und so ist es u.U. etwas tricky)
Das ist vermutlich auch die üblichere Herangehensweise? Ich hab halt erst das Nähen von Hand gelernt bzw. mir selbst beigebracht, mit Teddybären. Da war es mir wichtig, eine Linie zu haben, an der ich entlangnähe. Aber bei der Maschine hat man ja Markierungen, an denen man sich orientieren kann, wo man nähen muss, vielleicht wäre es da sinnvoller, mal Schnittmuster zu konstruieren, wo die Nahtzugabe schon drin ist..... daran muss ich dann nur aktiv denken, weil die andere Variante einfach so sehr drin ist!charly hat geschrieben:Ich zeichne die Nahtzugaben schon immer beim Schnittmuster mit ein, inkl. Markierungen, wo die Stoffstücke zusammenkommen müssen.
(bin grad nicht zu Hause, sonst würd ich mal ein Foto machen, das das verdeutlicht)
Ah, ich bin also nicht die einzige, die das so macht! Danke für den Tipp, ich werde es bei der nächsten Naht ausprobieren!Constanze hat geschrieben:So mach ich das bis heute auch. Mir hilft es, nicht direkt auf die Nadel zu schauen, sondern eher, dass die Linie sich gerade und mittig dem Füsschen nähert. Lass die Nadel mal komplett aus den Augen und führe den Stoff einfach konzentriert dahin. Wenn du mal von deiner Markierung abweichst hast du auch weniger Kanten und Zacken drin, weil du eher in einer Kurve wieder zur Linie zurückführst.
Ähnlich wie man beim Balancieren nicht direkt auf die Füsse gucken soll.
Ich würds einfach genauso machen, wie auf dem Schnittmuster. Wenn du es dir einmal in klein (auf A4 sollte reichen) ausdruckst, kannst du ja anhand der vorhandenen Maße mit Dreisatz ganz einfach ausrechnen, welchen Abstand die benutzt haben. So würde ich es zumindest lösen.Alycee hat geschrieben:Meine Fragen wären: wie weit von oben würdet ihr die Kopf und Armöffnungen machen? Und wie weit die Armöffnungen auseinander? Ich hab leider keine Schneiderpuppe und an mir selbst messen ist ja grad bei sowas nicht ganz einfach![]()
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