Nähkromanten - Die alternative Näh- und DIY-Community

Morathi hat geschrieben:Ich würde wohl silberne oder schwarze "Knubbel" äh Halbkugeln nehmen wie hier halbwegs erkennbar ist. So oder so grob in die Richtung. Ich finde, das gibt der Sache einen edleren touch, Plastik oder Perlmutt-Knöpfe sehen sehr H&M & Konsorten aus, das wird der schönen Jacke nicht gerecht. Blumen oder Knoten sind evtl zu verspielt oder gehen zu sehr in Richtung Trachten? Kommt natürlich auf deinen restlichen Stil an.

Ich hab auch an diese Halbkugeln gedacht, die Idee aber irgendwie wieder verworfen. Aber jetzt, wo ich das Bild an der roten Jacke sehe, bin ich doch am Überlegen, ob ich gestern nicht die falschen Knöpfe gekauft habe :/
Ich schwanke also zwischen den rotbraunen Knöpfen auf dem Foto den silbernen Halbkugeln.

Die Idee von chastity mit den schwarzen eckigen mag ich auch, besonders Beispiel 3 Die braunen sind auch ganz hübsch und passen gut zu dem rot. Aber sie erscheinen mir etwas groß? Ich weiß auch nicht, in meinem Kopf lassen große Knöpfe Strickjacken immer etwas grob aussehen, was auch zu dicken, gemusterten Jacken passt, aber deine hat ja so feine Zöpfe, das würde ich mit kleinen Knöpfen in die elegante Richtung unterstützen. Also immer noch pro Halbkugeln

Hallo,

ich arbeite gerade an meinem ersten Drachenschwanz und wollte mal fragen, was ihr da so für Erfahrungen habt, was eine gute Größe ist?

Vielleicht als Richtwert die Länge der Kante am Hals oder grob, wie oft ihr den um den Hals bekommt...

Derzeit bekomme ich das gute Stück (tunesisch gehäkelt im Entrelac-Muster) knapp 2x herum, also so, dass sich gerade so die beiden Spitzen wieder berühren könnten, wenn sie nicht herabhingen. Den würde ich gerne verschenken, daher dachte ich, ich frage mal nach Drachenschwanzstrickern und -häklern, was sie so für eine Größe mögen ^^ ... Zur Not verschenke ich ihn erstmal in seiner knappen Ausführung, weitere Reihen anhäkeln geht ja immer, aber eine grobe Richtung, was so allgemein als gutes Maß angesehen wird, ist ja trotzdem nicht verkehrt.

Einen schönen Start in die Woche wünsche ich.

Aprilnärrin, ich habe noch nie einen Drachenschwanz gestrickt, aber ich finde fast zweimal um den Hals herum klingt nach einer angenehmen Größe für ihn.

Ich habe auch eine Frage: wann ist eine Rundstricknadel "voll" und man muss auf eine mit längerem Kabel ausweichen?
das Tuch, das ich stricke, sagt in der Anleitung "möglichst lange Rundstricknadel". Ich habe angefangen mit einer 60 cm langen Rundstricknadel. Jetzt sieht die Stricknadel ziemlich voll aus. An beiden Enden schauen noch ca. 7 cm der Nadelenden raus aus dem gestrickten. Wenn ich die Maschen ganz eng zusammenschiebe, sind die ganzen Nadelspitzen (also der Nicht-Seil-Teil) raus, die je knapp 15 cm lang sind.
Könnt ihr mir einen Tipp geben, wann ich mir eine Rundstricknadel mit längerem Seil suchen sollte?

Tücher schlage ich schon auf einer 80er an, 60 ist in der Regel zu wenig. Mit 80 cm habe ich aber bisher noch alles abgestrickt bekommen, auch knappe 600 Maschen in Sockenwollstärke (auf die Garnstärke kommt es natürlich auch an). Zieh um, so bald Du kannst, dann ist Ruhe bis zum Abketten, behaupte ich mal vermessen.

@ chaotic:
Ich finde, dass kann man gar nicht so pauschal sagen.

Ich persönlich wechsle, sobald ich einfach mit der Maschenanzahl und dem Platz nicht mehr klar komme.
Das hängt ja auch viel von der Dicke der Wolle, der Dicke und Dichte des Gestricks und der Festigkeit der Maschen ab.

Unschlagbar ist dabei natürlich so ein System wie KnitPro-Nadeln, wo man einfach ein Stück Seil dranschrauben kann oder das alte zu kurze mit dem neuen Seil verbinden kann und die Maschen bequem rüberschiebt und dann mit dem neuen Seil weiterstrickt.

Grundsätzlich ist die Anschaffung eine 80er Rundstricknadel aber sehr sinnvoll wenn du viele Tücher strickst oder in Zukunft stricken willst.

chastity

Es tut ja aber auch nicht weh, viele Maschen auf der Rundnadel zu haben. Es flutscht dann von alleine und man muss nicht ewig hin- und herschieben. Es gibt natürlich ein Limit, aber das muss man für sich selbst herausfinden.
Was Motte zum Tücher stricken sagt, funktioniert schon gut

Danke für eure Antworten.
Irgendwann werde ich mir ein System mit austauschbaren Nadelspitzen und Seilen kaufen, aber zur Zeit lebe ich ganz gut damit, die Nadeln aus dem recht großen Vorrat meiner Mutter zu nutzen. Die hat nämlich viel mehr Stricknadeln, als sie nutzt und leiht mir darum gerne welche.

Die Garnstärke ist etwa Sockenwollstärke, teilweise sogar etwas dünner (handgesponnen).
Ich werde also beim nächsten Besuch meine Mutter um eine Nadel mit längerem Seil bitten, 80 cm sollte sie im Vorrat haben, ich wollte nur nicht mit einem langen Seil anfangen, wenn ich nur wenige Maschen anschlage und nach 5 Reihen erst 10 Maschen habe. Am Anfang fand ich sogar die 60 cm lang.
Bis dahin werde ich weiterstricken um heraus zu finden, wann es für mich unhandlich wird.

Ausnein, was zu zum "flutscht von alleine" sagst, klingt verständlich, nur sollte es nicht zu sehr flutschen, da die Metallnadeln so rutschig sind, dass ich immer wieder mal von der Spitze gerutschte Maschen wieder auffangen muss um sie abstricken zu können.

chaotic hat geschrieben:Danke für eure Antworten.
Irgendwann werde ich mir ein System mit austauschbaren Nadelspitzen und Seilen kaufen, aber zur Zeit lebe ich ganz gut damit, die Nadeln aus dem recht großen Vorrat meiner Mutter zu nutzen. Die hat nämlich viel mehr Stricknadeln, als sie nutzt und leiht mir darum gerne welche.

Die Garnstärke ist etwa Sockenwollstärke, teilweise sogar etwas dünner (handgesponnen).
Ich werde also beim nächsten Besuch meine Mutter um eine Nadel mit längerem Seil bitten, 80 cm sollte sie im Vorrat haben, ich wollte nur nicht mit einem langen Seil anfangen, wenn ich nur wenige Maschen anschlage und nach 5 Reihen erst 10 Maschen habe. Am Anfang fand ich sogar die 60 cm lang.
Bis dahin werde ich weiterstricken um heraus zu finden, wann es für mich unhandlich wird.

Ausnein, was zu zum "flutscht von alleine" sagst, klingt verständlich, nur sollte es nicht zu sehr flutschen, da die Metallnadeln so rutschig sind, dass ich immer wieder mal von der Spitze gerutschte Maschen wieder auffangen muss um sie abstricken zu können.

Klar, zu viel Flutsch ist auch nicht gut

ausnein hat geschrieben:Klar, zu viel Flutsch ist auch nicht gut

*hust* *an kaffee verschluck* *noch mehr hust*

Tschulljung.

Mondmotte hat geschrieben:

ausnein hat geschrieben:Klar, zu viel Flutsch ist auch nicht gut

*hust* *an kaffee verschluck* *noch mehr hust*

Tschulljung.

Meine Gedanken.


Ich stricke ansonsten auch am liebsten mit dem 80 cm-Seil, auch am Anfang bei weniger Maschen.

Ihr nun wieder

AgnesBarton hat geschrieben:

Mondmotte hat geschrieben:

ausnein hat geschrieben:Klar, zu viel Flutsch ist auch nicht gut

*hust* *an kaffee verschluck* *noch mehr hust*

Tschulljung.

Meine Gedanken.

dito...

falls du korken daheim hast, kannst du damit aber auch die maschen vom flüchten abhalten, indem du sie auf die nadeln piekst, wenn du das strickzeug weglegst.

("korken hilft gegen zuviel flutsch" hab ich mir jetzt verkniffen... )

lady_spatz hat geschrieben:("korken hilft gegen zuviel flutsch" hab ich mir jetzt verkniffen... )

Boah, LEUTE! Kaffee in der Nase und auf dem Keyboard ist noch ätzender als Kaffee in der Lunge, es reicht jetzt! (Oder ich muß aufhören, Kaffee zu trinken. )

lady_spatz hat geschrieben:("korken hilft gegen zuviel flutsch" hab ich mir jetzt verkniffen... )

Das sind verdammt viele flutschige Wortspiele.

(ja, das musste jetzt sein, nachdem ihr mich fast zum laut lachen im Unterricht gebracht habt)

Korken habe ich leider keine zu Hause, alle meine Getränke werden mit Schraubverschluss verkauft oder kommen aus dem Wasserhahn.