Danke für eure Antworten, ihr habt mir alle Fragen beantwortet.
Ich habe die Maschenprobe jetzt wieder aufgeribbelt und noch mal neu angeschlagen mit 20 Maschen. Dieses Stück nehme ich auch als Gelegenheit zum locker stricken üben. Das Garn, das ich habe ist nämlich nicht besonders fest verzwirnt, da handele ich mir mit fest gestrickten Maschen Probleme ein, wenn ich nicht alle Teile des Fadens gemeinsam durchsteche.
Inzwischen habe ich schon wieder 15 Reihen gestrickt und das Strickstück ist immer noch genauso breit wie am Anfang, das ist ein gutes Zeichen (glaube ich).
Ich stricke jetzt nochmal ca. 20 Reihen und werde dann abketten und das Stück in warmem Wasser etwas durchkneten. Denn mehr werde ich mit den Hausschuhen, die ich aus dem Garn stricken will, auch nicht anstellen. (Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Hausschuhe überhaupt waschen werde, aber die Möglichkeit, sie waschen zu können, ist sehr hilfreich).
Außerdem habe ich festgestellt, dass ich auf jeden Fall andere Nadeln brauche als die, mit denen ich jetzt stricke (2 Nadeln aus einem Nadelspiel). Bei den 20 Maschen habe ich schon manchmal die Befürchtung, dass mir die hinterste von der Nadel runterrutscht und ich muss 27 für die Hausschuhe anschlagen. Also werde ich nach der fertigen Maschenprobe zu meiner Mutter gehen und Nadeln suchen, die die passende Stärke haben und lang genug sind. Dabei kann ich ihr gleich die beiden geliehenen Nadeln zurückgeben (und neue ausleihen, solange bis sie sagt ich soll meine eigenen kaufen...

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Ich spinne und stricke - wenn ich nicht gerade meinem Leben hinterherlaufe...