Müde. Wir frühstückten auf dem Balkon, mit Wassermelone und allem, was man sonst noch braucht. Dann waren wir vor dem PC faul, bis sich S. überreden liess, doch noch zu arbeiten. Er ist so überarbeitet, aber die Menge an Arbeit nimmt nicht ab, sondern zu. Ich nähte an meinem "Wolkenkleid" und wäre fertig, wenn ich nicht so Mühe mit den Trägern hätte. Ich schaffte es nicht, sie so festzustecken, dass es gut aussah. Also nehme verschiebe ich dessen Fertigstellung auf nach den Ferien, wenn mir im Nähkurs die Schneiderin helfen kann.
Mitte Nachmittag gingen wir spazieren und jagten noch ein paar Solgaleos. Nach dem Frühstück hatte es zugezogen, war richtig dunkel geworden und es hatte gewittert, aber am Nachmittag war es warm und feucht, aber ok. Unser Auto war beschädigt worden, vermutlich wieder derselbe Typ wie auch schon. Schade, dass wir nicht jemand bestimmten anzeigen können. S. Laune war natürlich im Keller, aber der Himmel schickte Katze Mila, deren Familie gerade zu einem Ausflug aufbrach. Im Schützenmattpark assen und tranken wir etwas und schauten dem Storch zu, der ganz unbekümmert zwischen all den Menschen herumstolzierte und nach Regenwürmern suchte. Am Abend, also eigentlich zur Schlafenszeit, packte ich die Textilfarben aus und besprühte Reststoffstreifen. Sie wollen den "sea glass" -Quilt mit weiteren Schattierungen anreichern.
