Nähkromanten - Die alternative Näh- und DIY-Community

Dass Bügeleisenreiniger tatsächlich funktioniert, auch bei Dreck, der da seit Minimum 3 Jahren drauf ist. Allerdings ist es eine recht große Sauerei (ich hatte welchen von Prym, das ist so eine Art Wachs, das natürlich wunderbar runtertropft), man sollte also am besten nicht - so wie ich - Küchenhandtücher drunterlegen, sondern Zewa oder sowas. Die Flecken gehen aber auch relativ einfach wieder aus den Handtüchern raus.

... ich mit meiner Madame Knopflöcher nähen kann. Das ist gar nicht so schwer wie ich dachte.

...eine Thoraxsaugdrainage funktioniert.

das Nähmaschinennadeln abbrechen, wenn sie direkt auf Stecknaden treffen

...dass man elastikfaden nicht anbrennen sollte. der schmürzelt nämlich nicht nur an, sondern tropft auch. aua.

Ich habe heute gelernt wie Nähmaschinen-Diagnostik funktioniert. ^^ Ich hab bei meinem Nähmaschinendoktor angerufen, weil mir meine Maschine runtergefallen war (doof, ich weiß, der Tisch is schuld). Der fragte mich nur, ob die Maschine noch funktioniert. Ich so "keine Ahnung, hab mich nicht getraut, mit ihr zu nähen, falls was kaputt gegangen ist". Er antwortete, dass ich's mal probieren soll, wenn sie "normal" funktioniert - also nicht blockiert oder komische/andere Geräusche als sonst macht - ist sie auch nicht kaputt.

Fazit: Meine Maschine ist NICHT kaputt. Juhu. (Und einen anderen Nähtisch hab ich jetzt auch)

Ich hab am Wochenende gelernt wie man Nadelbindet (frühzeitliche Handarbeitstechnik, vorläufer von Stricken und Häkeln) und habe gestern meine erste Müzte fertig genadelt.
Ich bin sooooo stolz. Am liebsten hät ich die Mütze über Nacht im Bett getragen.

... man Schabracken-Einlage einbügelt. (Okay, das ist kein Hexenwerk, aber ich hab mich gefreut, dass es geklappt hat...^^)
Außerdem habe ich festgestellt, dass man Polytierchen schon auch auf höchster Stufe bügeln kann und das Zeugs dann besser drauf haftet. (Man muss nur schnell sein und das Bachpapier dazwischen war sicher auch keine blöde Idee!)

Ich habe heute spinnen am Spinnrad gelernt.
Zumindest im Prinzip
einen vorzeigbaren Faden zu produzieren, lerne ich dann morgen.

Ich weiß jetzt, wie man Industrieärmel näht; zumindest in der Theorie. Die Praxis kommt morgen

Putzerfisch hat geschrieben:Allen die Overlock-Probleme haben kann ich nur das Buch "Nähen mit der Overlock" vom Ravensburger VErlag an Herz legen.
:

Ist der Preis für das Buch normal oder sind die Verkäufer einfach ?

http://www.amazon.de/gp/offer-listing/3 ... dition=all" target="_blank

Also bei aller Liebe aber 99 € aufwärts, ist das Buch mit Blattgold illustriert?!

...wie hilfreich ein Teflon-Füßchen sein kann. Hätte nicht gedacht, dass Lack nähen damit wirklich so viel besser klappt.

edit:
und, dass es doch nicht egal ist, wie rum man die Schnitteile auf eine Spitze legt, die augenscheinlich in beide Richtungen gleich aussieht. Die Details sind doch anders...

... wie viel Spaß es macht, zu heften. Ich hab mir das immer gespart und dann über wabbelige Nähte geflucht. Aber Heften ist super. Und total meditativ.

Das Cord doch strechiger ist als ich dachte, zumindest mein Exemplar hier.
Aber immerhin hab ich auch Gürtelschlaufen gemacht. Also doch noch tragbar.

Und ich habe gelernt, wie man Taschen mit Taschenbeutel näht. Bestimmt nicht nach der richtigen Methode, aber es hat funktioniert.

Und wie mein Ruffler funktioniert. Stufenröcke ich komme! Muss nur noch passender Stoff her.

dass ich das nächste mal den Cord vielleicht vorher versäuber und danach erst wasche <.< *ausgefransten Enden entnervt auseinanderpul*