Nähkromanten - Die alternative Näh- und DIY-Community

Black Rose Wear hat geschrieben: Wenn noch genug Nahtzugabe zum "rauslassen" da ist, vielleicht sogar ohne Keile einsetzen zu müssen??

Keile einsetzen? Aber der Ärmel soll doch enger werden ?


Auf jeden Fall schon Mal vielen Dank für Deine Einschätzung!
Der Bolero hat nur 15 Euro gekostet,vielleicht ist da der Aufwand doch zu groß und ich kauf mir lieber ein Stück in passender Größe....

....womit wieder bewiesen wäre wie viel Ahnung ich vom Nähen habe

Das Armloch ist auf jeden Fall auch viel zu weit.
Ich glaube das wird dann wirklich zu kompliziert.

Danke euch!

@Sorrwosplea
Ich habe bei das bei einem Langarmshirt mit viel zu weiten Ärmeln schon gemacht, mit einer Naht:
entlang Ärmel (unten) über Achsel und dann abbiegen zur Seitennaht, und da dann wieder auf die Originalnaht treffen (man verliert ein bisschen an Weite, aber das sollte bei einem Bolero ja nicht so schlimm sein).
Dann den Rest abschneiden und versäubern ich würde da nicht mit Auftrennen anfangen, aber ich bin auch faul bei sowas

Ich habe auch eine Frage:
Meine neue Leggins hat ein Loch direkt auf dem Knie bekommen Es ist ganz klein, nur ca. 2 mm im Durchmesser, aber man sieht es eben schon, v.a. im Sitzen.. der Stoff ist Baumwoll-Jersey mit Elasthan, nicht sehr dünn und nicht sehr dick.
Wie würdet ihr sowas flicken?
Mit der Maschine geht es glaube ich nicht, eine Naht auf dem Knie sieht wahrscheinlich schlimmer aus, als das Loch, und würde wohl schnell einreißen.
Kann man da irgendwas dagegenbügeln? Und wenn ja, was?

griphaldine hat geschrieben:@Sorrwosplea
Ich habe bei das bei einem Langarmshirt mit viel zu weiten Ärmeln schon gemacht, mit einer Naht:
entlang Ärmel (unten) über Achsel und dann abbiegen zur Seitennaht, und da dann wieder auf die Originalnaht treffen (man verliert ein bisschen an Weite, aber das sollte bei einem Bolero ja nicht so schlimm sein).
Dann den Rest abschneiden und versäubern ich würde da nicht mit Auftrennen anfangen, aber ich bin auch faul bei sowas

Genauso hab ichs auch schon gemacht.
Ich weiß nicht, wie empfindlich der Stoff ist, aber man könnte die neue Naht erstmal heften und ausprobieren?

Giftzwergin hat geschrieben:

griphaldine hat geschrieben:@Sorrwosplea
Ich habe bei das bei einem Langarmshirt mit viel zu weiten Ärmeln schon gemacht, mit einer Naht:
entlang Ärmel (unten) über Achsel und dann abbiegen zur Seitennaht, und da dann wieder auf die Originalnaht treffen (man verliert ein bisschen an Weite, aber das sollte bei einem Bolero ja nicht so schlimm sein).
Dann den Rest abschneiden und versäubern ich würde da nicht mit Auftrennen anfangen, aber ich bin auch faul bei sowas

Genauso hab ichs auch schon gemacht.

So mach ich das auch immer

@griphaldine:
Ich würde das mit der Hand flicken. Einfach von innen mit einem dünnen Faden alle Maschen auffangen und vernähen/verknoten, das sieht man von außen fast gar nicht.
Es gibt aber wegen Bügeln auch eine Anleitung von Natron, wie man sowas bei T-shirts handhabt. Vielleicht kann man das auch auf Leggins anwenden.

Vielen Dank crazyLu Ich schau mal, ob das mit der Hand klappt, sonst versuche ich's mit der Bügeleinlage.

Da gerade die "Ärmel kleiner nähen"-Diskussion hier war, noch genau das Gegenteil. Ich habe bei Kaufschnitten (für nicht-elastische Stoffe) für meine größe oft das Problem, dass mir die Ärmel am Oberarm und Schulter zu eng sind (Jahrelanges klettern... ich hab mal ernsthaft eine Bluse zum platzen gebracht, weil ich Hulk-like die Muskeln angespannt hab. Zugegebnermaßen war die aber auch nur geheftet ). Ich habe in einem alten Nähbuch gelesen, dass ich dafür den Ärmel oben an der Schulternaht um einige Milimeter vergrößere und das Ärmelloch dementsprechend anpasse. Ich habe das so gemacht, es ist auch schon besser, aber ich empfinde es immer noch so, dass es spannt, wenn ich die Schultern anspanne. Gibt es da noch mehr Möglichkeiten, den Schnitt zu verändern?

kennst du diese Hilfen?

http://www.burdastyle.de/chameleon/outb ... ultern.pdf
https://www.google.de/url?url=https://w ... AH4dHo9gFw

Ich würde gerne mal was mit Patchwork machen, bin aber aktuell von der Masse an Fachbegriffen, Techniken mit schrägen Namen und wunderschönen, elaborierten Mustern total überfordert. Hat jemand einen Buchtipp für mich? Oder eine Website, eine Pinterest-Pinnwand, etc...? Wäre super, wenn ich mich da mal ein bisschen einlesen könnte.

Am besten mal aus der Bibliothek einen Stapel Bücher zum Thema ausleihen. Kostet nix außer dem Mitgliedsbeitrag und spart teure Fehlkäufe.

Ich finde die Bücher von Cath Kidston super schön und auch gut erklärt, gute Projekte drin. Speziell für Patchwork wäre das dieses hier:

http://www.weltbild.de/3/17167625-1/buc ... oChYPw_wcB

In den Büchereien sind gerade Nähbücher m.E. nach sehr veraltet, kommt aber vermutlich auch auf die Bücherei an.

Auch gut sind immer mal wieder die Einzelhefte, die es im Supermarkt in der Zeitschriftenabteilung gibt. Da kannst du ja durchblättern und dann entscheiden, ob du eins mitnimmst.

Aber gerade bei Basic-Techniken ist es doch egal, wie alt die Bücher sind?! Klassisches Patchwork ist ja nicht erst gestern erfunden, sondern nur immer wieder um neue Techniken ergänzt worden.
Außerdem ist da ja nur ein erster Anhaltspunkt - wer den entsprechenden Überblick hat, kann dann auch gezielt nach YT-Videos oder Anleitungen im Internet schauen.

Außerdem heißt "neu" nicht unbedingt gut. Heutzutage bekommt man mE nicht mehr so viel inhaltliche Qualität wie vor 30 Jahren, und von doppelseitigen Makroaufnahmen eines Knäuls Wolle kann man halt trotzdem noch nicht stricken...

Zeitschriften verteilen ihre Infos gerne nur kleckerchenweise, man soll ja auch nächsten und darauffolgenden Monat noch kaufen...

Das ist absolut richtig, was du sagst. Man erfindet das Rad nicht immer neu. Allerdings ist es eben gerade im Bereich nähen so, dass sich die Dinge entwickeln. Sei es die Zusammenstellung der Stoffe oder die Andersartigkeit der Projekte. Im Grunde müsste man genau wissen, was einer, der es lernen will, konkret als Projekt nähen möchte. Nur dann kann man eine Empfehlung aussprechen. Ich habe beispielsweise vor kurzem ein Nähbuch rezensiert und finde das mit den vielen Anfängerprojekten total tauglich.

Hallo zusammen und guten morgen!

Ich hatte gestern so kurz vor dem Einschlafen eine geniale Idee. Zumindest erschien sie mir im halbschlaf genial.

Ich näh mir eine Wendegugel mit Schlauchkapuze!

Heut füh ist mir aufgefallen, was mich stört. Ich hab beim nähen zwangsläufig an dem Schlauch ne Naht. Unschön.

Was denkt ihr, wo mach ich am besten die Naht hin. Nach vorne? Nach hinten? Oder doch lieber zwei - recht und links?

Hat jemand sowas schon mal gemacht und noch ne Idee wegen dem Durchmesser? Ansonsten muss ich da einfach probieren.

Kommentare, Meinungen, Ideen?

Viele liebe Grüße
Lilli

Bimmelchen hat geschrieben:Hallo zusammen und guten morgen!

Ich hatte gestern so kurz vor dem Einschlafen eine geniale Idee. Zumindest erschien sie mir im halbschlaf genial.

Ich näh mir eine Wendegugel mit Schlauchkapuze!

Heut füh ist mir aufgefallen, was mich stört. Ich hab beim nähen zwangsläufig an dem Schlauch ne Naht. Unschön.

Was denkt ihr, wo mach ich am besten die Naht hin. Nach vorne? Nach hinten? Oder doch lieber zwei - recht und links?

Hat jemand sowas schon mal gemacht und noch ne Idee wegen dem Durchmesser? Ansonsten muss ich da einfach probieren.

Kommentare, Meinungen, Ideen?

Viele liebe Grüße
Lilli

Was genau meinst du mit Schlauchkapuze? Statt Kapuze einfach nur eine lange Röhre, die man dann zum Aufsetzen um 90° nach vorn biegt? Also so wie hier im ersten Bild zweite Reihe, nur etwas weiter?