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Die Nahtzugabe im rechten Winkel anzeichnen.Luthya hat geschrieben: Geodreieck wurde hier verschiedenlich erwähnt. Ich stehe aber gerade ein bisschen auf dem Schlauch, was man damit genau machen soll.
Backpapier ist beschichtet, häufig mit Teflon oder Silikon. Das macht es für viele Anwendungen sehr praktisch, aber für die Umwelt problematisch, weshalb man es nur verwenden sollte, wenn man diese Trenn-Eigenschaften braucht. Am Ende muss das jeder selber wissen, aber für mich war das auch lange Zeit wie normales Papier und ich war mir dieser Problematik gar nicht bewusst.MadebyMyri hat geschrieben:Hallo,
ich pause meine Schnitte mit Backpapier ab. Nicht das schmale für Anfänger sondern das 1m breite für Industriebetriebe (wir haben hier in der Nahe eine Firma die das herstellt). Ist reissfester als Seidenpapier und trotzdem sieht man gut die Linien durch.
Das klassische Schnittmuster-übertrag-Seidenpapier bekommst du im Stoff-/Kurzwarengeschäft oder in Kaufhäusern mit Stoff- /Kurzwarenabteilung. Im Schreibwarengeschäft gibts das eher nicht, zumindest habe ich es dort noch nie gesehen.Claudi hat geschrieben:Gibt es das Seidenpapier im ganz normalen Schreibwarengeschäft oder muss man das irgendwo bestellen?
Ich habe mir auf Grund dieses Threads einen Kreideroller zugelegt. Das Rad selbst hakt nicht. Manchmal schiebe ich den Stoff aber trotzdem aus versehen, wenn ich bei eher dünnen Stoffen zu doll drücke. Was ich eher ab und an habe, ist dass das Rad zwar dreht, aber nur sehr wenig Kreide raus kommt. Dann muss ich mehrmals über die Stelle gehen, bis wieder genug Kreide raus kommt.Mara Macabre hat geschrieben: ↑10. Apr 2017, 20:02Ich nutze das Burda Seidenpapier oder die Folien (die klebe ich dann meist aber auf Packpapier und schneide es dann au, weil die Folie mir oft zu wiederspenstig ist)
Nahtzugabe mache ich mit Handmass und Kreideroller (den liiiiebe ich)
Ich hab mal von einer Tante ein Paket mit alten Nähsachen bekommen da war auch der Prym Parallelkreideroller drin. An sich sehr cool aber meiner zickt ganz schön, ständig harkt er oder geht so schwerfällig, dass ich den Stoff schiebe (ist das auch bei Euren so oder liegt es daran, dass er gebraucht ist! ?)
Linien übertrag ich tatsächlich so von Hand wenn etwas im Stoffbruch zugeschnitten ist.
Meiner Beobachtung nach, hält man ihn dann falsch herum. Wenn das Problem bei mir auftritt, drehe ich den Kreideroller und es geht grundsätzlich besser, als wäre da eben eine Laufrichtung drin. Um den Stoff nicht zu verschieben nehme ich gerne ein (Rollschneider-)Lineal, dass ich einfach nur in der Nähe der Linie auf den Stoff drücke um da durch Druckverteilung über eine größere Fläche den Stoff festzuhalten.
Bei mir die letzten beiden, aufklappen oder direkt ohne Bruch schneiden.Luthya hat geschrieben: ↑9. Apr 2017, 22:16Ich habe nochmal eine Frage an die, die sich vor allem an die "schnittlinie" und nicht der Nahtzugabe orientieren: Wenn ihr Sachen im Stoffbruch ausscheidet, wie handhabt ihr das mit dem unten liegenden Schnittteil? Der hat ja dann diese Linie nicht eingezeichnet. Umdrehen und auch einzeichnen? einfach garnicht erst im Stoffbruch zuschneiden?
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