Ich werde demnächst ein Stricktreffen leiten, bei dem erklärt werden soll, wie man eine Lacestola strickt (also nicht allgemein, sondern auf eine bestimmte Anleitung bezogen). Das Treffen richtet sich an Interessierte mit Vorkenntnissen, ich denke also, dass Grundlagen wie Anschlagen, Abketten und rechte und linke Maschen bekannt sind. Könnt ihr mal gucken, ob ich bei meiner Agenda alles dabei habe oder ob was fehlt?
Ich habe mir folgende Punkte überlegt, die ich ansprechen/erklären will:
1. Bild von fertiger Stola und ein Stück Teststrick, dass ich mitbringe mit dem Muster der Stola zeigen
2. Maschenprobe erklären (warum macht man die, wie strickt man die, Spannen/Dämpfen der Maschenprobe), alternativ erklären, dass Feststricker eher größere Nadeln, sehr-locker-Stricker eher kleinere Nadeln nehmen sollten (ich bin ja nicht die Strickpolizei, die die Leute zum Stricken einer Maschenprobe zwingen will)
3. Die komplette Anleitung kurz durchgehen
4. Das Hauptmuster erklären (verwendete Techniken (ssk, k2tog, yo), geschriebe Anleitung durchgehen, Chart erklären)
5. Maschenprobe oder Stola anschlagen lassen, erste Reihen stricken
6. Wenn noch Zeit und Interesse da ist, noch Hilfmittel wie Lifelines und Maschenmarkierer erklären
Ich würde mitbringen:
- Stricknadeln, mehrere Stärken inkl. Ersatzsnadeln
- Beispielstrickstück
- Matte, Pins und Bügeleisen zum Dämpfen der Maschenproben
- Maßband zum Ausmessen
- Maschenmarkierer und Faden, um für andere welche zu basteln
- Stopfnadeln zum Einziehen der Lifelines
- Anleitungen
- Schere
Klingt das logisch, sinnvoll und vollständig oder habe ich was vergessen? Danke schonmal für Euer Feedback!
