Moderatoren: Kuhfladen, Boobs&Braces
Mich hat die Bullet Journal Methode einfach überzeugt, deswegen wende ich sie an. Der Vorteil das zu differenzieren besteht für mich darin, dass ich auch an vollen Tagen auf einen Blick sehen kann, was ich wirklich noch zu erledigen habe. Deswegen möchte ich das Bullet für Aufgaben auch nicht wirklich überstrapazieren für Dinge, die eher automatisch mitlaufen.Erinnye hat geschrieben: ↑6. Mär 2019, 13:29Tasks, Events ect trenne ich persönlich nicht (brauche ich nicht) ich mache ein Kästchen, wenns erledigt ist kommt nen Haken rein. Einfach und simpel. Ich weiss nicht wofür ich das für mich noch weiter aufdröseln sollte...
Für die Notes habe ich ein Feld Notizen wo sowas alles reinkommt, von daher brauche ich da keinen extra Definierungspunkt.
Mit solchen Übersichten kann ich persönlich nichts anfangen. Ich liebe es gerade, dass ich durch das Listenformat der Dailys frei bin einzelnen Tagen so viel Raum zu geben wie nötig. Dieser vorgegebene begrenzte Platz ist genau das, was mich an Standard-Kalendern stört, weswegen ich nach einem freien und flexiblen System gesucht habe. Aber daraus resultiert eben auch die Notwendigkeit die einzelnen Einträge übersichtlich zu differenzieren.Ich habe auf einer Seite oben 6 Spalten für den jeweiligen Tag (Samstag und Sonntag teilen sich eine Spalte), die bis ungefähr zur Seitenhälfte gehen. Darunter auf der linken Seite die To Do für die Woche und auf der Rechten Seite das Feld für die Notizen also ungefähr so:
https://thefab20s.com/wp-content/upload ... read-8.jpg
Frage von einem unwissenden Außenstehenden:aprilnärrin hat geschrieben: ↑7. Mär 2019, 10:50Mich hat die Bullet Journal Methode einfach überzeugt, deswegen wende ich sie an. Der Vorteil das zu differenzieren besteht für mich darin, dass ich auch an vollen Tagen auf einen Blick sehen kann, was ich wirklich noch zu erledigen habe. Deswegen möchte ich das Bullet für Aufgaben auch nicht wirklich überstrapazieren für Dinge, die eher automatisch mitlaufen.
Das kann ich natürlich nicht bestreiten. Aber vielleicht klingt es auch viel verhirnter, als es wirklich ist? Für mich ist die Frage gerade wie andere das so zusortieren tatsächlich nur ein feines Schräubchen, an dem ich stellen will, um das vorhandene System übersichtlicher zu haben.Violana hat geschrieben: ↑7. Mär 2019, 11:45PS: Du hirnst da echt mal wieder viel rum. Mach ich auch gerne, deshalb wird ist das auch eher reine Makulatur, aber: Eh, hirn mal nicht so viel rum, ja?! Es scheint ja schon gut zu laufen, also spiel doch einfach noch an ein paar feinen Schräubchen rum und gucke, wies sich entwickelt, statt aufwendig sein Hirn zu verknoten.
So habe ich das anfangs auch gemacht. Was mich aber dazu gebracht hat, das nochmal zu hinterfragen, sind Dinge, die irgendwie nicht wirklich Event/Termin sind, aber auch wichtiger sind als eine bloße Notiz und die auch nicht in irgendwelche Tracker reinpassen, weil sie einmalig sind. Ein Beispiel, das ich kürzlich hatte, war das Gespräch mit meinem Chef über die Zukunft im Buchladen. Das war vorher kein Termin, weil es sich so ergeben hatte, ist aber durchaus ein wichtiges Ereignis und möchte ich daher besser hervorheben, als nur durch eine Notiz.Frau mit Hut hat geschrieben: ↑8. Mär 2019, 13:59Bei mir ist ein Event alles, was einen festen Termin mit Uhrzeit hat, der nicht täglich ist und für das ich das Haus verlassen muss (oder wenn Besuch kommt).
Alles andere ist entweder eine Aufgabe, oder falls täglich (wie beispielsweise vor dem Schlafen gehen Yoga, etc.) kommt es in meinen monatlichen Gewohnheitstracker und wird dort immer abgehakt.
Notes schreibe ich momentan kaum in mein Bullet Journal, ich habe mal ein extra Heft dafür angefangen in das auch eher privatere Sachen kommen, aber das benutze ich nicht so regelmässig - da muss ich auch noch mal drüber nachdenken, wie ich das weiter führen will.aprilnärrin hat geschrieben: ↑6. Mär 2019, 12:48Ich doppelposte mal mit ein paar Fragen zum Bullet Journal. Aktuell treiben mich ein paar Fragen zur Praxis um, vielleicht könnte ihr mir ja ein paar Anregungen geben, hier verstecken sich ja noch mehr Bullet Journal Menschen.
Wie definiert ihr eure Bullets?
Bis jetzt bin ich immer locker mit einem ausgekommen pro Jahr (habe ein Leuchtturm). Mein letztes ging bis einschliesslich Januar diesen Jahres aber das hat ziemlich gut gepasst, da ich mein neues Jahr eh erst ab Februar starten konnte weil meine defence Ende Januar war. Normalerweise habe ich immer ein paar leere Seiten am Ende übrig, die ich dann zum Planen fürs nächste Journal benutze oder um goals oder sowas zu brainstormen. Ich schaffe es aber auch oft eine Woche auf eine Seite zu quetschen - zumindest momentan. Allerdings bin ich dieses mal grosszügiger was andere spreads angeht und versuche mich nicht so zu beschrenken, daher weiss ich auch noch nicht wie lange es halten wird. Tendenziell neige ich aber dazu, am Ende eher zu quetschen wenn es knapp werden könnte. Normalerweise würde es mich nämlich schon nerven, wenn das Journal kurz vor oder nach Jahreswechsel voll wäre (bei mehr als drei Monaten wäre es wahrscheinlich weniger schlimm)
dieses Jahr war das kein Problem, da mein neues Jahr quasi erst im Februar gestartet ist. Ich würde nur die kommenden Monate eintragen (also in deinem Beispiel von Oktober bis x). Ich würde dann auch eher die nächsten 12 Monate eintragen und nicht nur bis Dezember, oder alternativ so viele Monate bis das Journal vorraussichtlich reicht und noch eine extra Spalte für Dinge, die nach diesen x Monaten statt finden.aprilnärrin hat geschrieben: ↑6. Mär 2019, 12:48Falls ihr es über Jahresgrenzen benutzt: Wie löst ihr das mit dem Future Log?
Nein, das kommt für mich tatsächlich nicht in Frage. Ich möchte es optisch so ruhig wie möglich und auch so nichts zu Komplexes draus machen. Ich liebe es, dass ich maximal 3 Stifte unterwegs brauche (schwarz (Schrift), grau (Linien) und Bleistift (Sonstiges)). Künftig möchte ich mir auch eine Buchhülle bauen, in der genau die 3 Stifte unterkommen.
Quetschen möchte ich echt vermeiden. Ich habe auch "Angst", dass ich anfange mich einzuschränken, um es im Rahmen zu halten. Es soll mir ja etwas nützen und keine "Belastung" sein, dass ich ständig gucken muss, wie es passt, sondern einfach frei rausschreiben kann, was ich gerade rausschreiben möchte/muss. In meins trage ich aber auch sehr private Dinge ein, das ist nicht, was ich jemand anderem in die Hand geben würde, einfach so. Es soll halt mein Raum sein und den möchte ich mir deswegen auch nicht portionieren. Aber ich denke da kommt es auch drauf an mit welcher Motivation man ein Bullet Journal führt. Wenn es ein reiner Kalender/Aufgabenmanager für mich wäre, würde ich das sicher anders angehen. Es soll aber neben Organisation vor allem Freiraum für den Kopf bieten, soll Gedanken auffangen, kreative Projekte organisieren, mich einfach bei allem begleiten, wo es mir etwas gibt.Ich schaffe es aber auch oft eine Woche auf eine Seite zu quetschen - zumindest momentan. Allerdings bin ich dieses mal grosszügiger was andere spreads angeht und versuche mich nicht so zu beschrenken, daher weiss ich auch noch nicht wie lange es halten wird. Tendenziell neige ich aber dazu, am Ende eher zu quetschen wenn es knapp werden könnte.
Das gefällt mir eigentlich ganz gut, wird notiert und dann bei Bedarf rausgeholt.[...] oder alternativ so viele Monate bis das Journal vorraussichtlich reicht und noch eine extra Spalte für Dinge, die nach diesen x Monaten statt finden.
Ich hadere da gerade sehr, wie viel persönliches ich in meins reinschreiben will. Irgendwie traue ich mich nicht, zu viel privates reinzuschreiben. Ich denke zwar nicht, dass ich meins verlieren könnte und es jemand liest, aber ich benutze es z.B. auch bei Bewerbungsgesprächen für Notizen oder mal im Zug und es wäre mir schon unangenehm, wenn dann jemand rüber schielen kann und mein privates Zeug liest. Irgendwie habe ich da noch keine gute Lösung für mich gefunden. Für kreatives und so benutze ich es aber auchaprilnärrin hat geschrieben: ↑20. Mär 2019, 12:30Quetschen möchte ich echt vermeiden. Ich habe auch "Angst", dass ich anfange mich einzuschränken, um es im Rahmen zu halten. Es soll mir ja etwas nützen und keine "Belastung" sein, dass ich ständig gucken muss, wie es passt, sondern einfach frei rausschreiben kann, was ich gerade rausschreiben möchte/muss. In meins trage ich aber auch sehr private Dinge ein, das ist nicht, was ich jemand anderem in die Hand geben würde, einfach so. Es soll halt mein Raum sein und den möchte ich mir deswegen auch nicht portionieren. Aber ich denke da kommt es auch drauf an mit welcher Motivation man ein Bullet Journal führt. Wenn es ein reiner Kalender/Aufgabenmanager für mich wäre, würde ich das sicher anders angehen. Es soll aber neben Organisation vor allem Freiraum für den Kopf bieten, soll Gedanken auffangen, kreative Projekte organisieren, mich einfach bei allem begleiten, wo es mir etwas gibt.
Zurück zu „Fragen und Antworten - DIY“
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 5 Gäste