Spinnen

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Re: Spinnen

Beitragvon kalala » 14. Dez 2017, 09:16

ich bestelle auch gerne hier
https://shop.die-wollfabrik.com/epages/ ... Categories

Die sind etwas preiswerter als das Wollschaf- gerade wenn man noch nicht genau weiß wie man womit klar kommt, fand ich das gut.

Ich würde dir BFL empfehlen, das ist nicht zu schwierig zu spinnen, aber auch nicht nur robust und kratzig, sondern ergibt ein schönes Garn auch für Tücher oder so. Polarfuchs finde ich auch toll für Anfänger!
Ansonsten mag ich Corriedale, aber die fällt wohl immer unterschiedlich aus. (ist nicht kuschelweich, aber trotzdem noch lange nicht kratzig). Polwarth ist kuschelig, mag ich lieber als merino. Alpaka ist auch toll, aber nicht ganz so einfach wie Schafwolle. EIn Wollschafprobierpaket gibt dir da ganz schnell einen guten Überblick, was du magst und was nicht so :lol:

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Re: Spinnen

Beitragvon MissWunderlich » 14. Dez 2017, 14:02

Danke euch beiden :)
Wie viel Wolle bekommt man denn aus ca 25 Gramm Fasern raus? Probierpaket klingt echt nett, aber ich möchte dann auch nicht 15 kleine (nicht verwertbare) Wollreste rumfliegen haben.
Und kalala, weißt du, ob die Wollfabrik auch Schnupperpakete anbietet? Ich bin mit der Website überfordert :oops:
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Re: Spinnen

Beitragvon kalala » 14. Dez 2017, 19:56

ich glaube Huppertz hat keine Schnupperpakete. Wieviel Garn du aus 25g Fasern bekommst, ist sehr unterschiedlich und hängt vor allem davon ab wie dick du spinnst.
Spinnst du mit der Handspindel? Wie schwer ist die? Kannst du schon einen gleichmäßigen Faden spinnen?
Dann kannst du die 25g Proben gut hinterher zu einem Projekt zusammennehmen und z.b. einen Cowl stricken. So habe ich das mit meinen ersten brauchbaren Garnen gemacht.
Meine allerersten Handspinnversuche....hust...daraus habe ich gar nichts gestrickt.

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Beitragvon MissWunderlich » 14. Dez 2017, 20:07

Nein, ich hab tatsächlich ein Spinnrad geerbt, also bin ich doch etwas zügiger unterwegs ^^
Halbwegs gleichmäßig dünn klappt einigermaßn, ich hab zum Spinnrad dazu eine Kiste mit Wolle (keine Ahnung welche, auf jeden Fall sehr griffig) geerbt, mit der hab ich bis jetzt geübt (auch die wird wohl eher für nix verwendet :angel: ). Nun ist die Kiste langsam leer, und ich würd mir schon zutrauen, irgendwas verstrickbares zu spinnen. Solange sich ein paar Stulpen, ein Cowl oder sowas ausgehen bin ich aber schon voll zufrieden :)
Danke nochmal :bussi:
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Re: Spinnen

Beitragvon kalala » 15. Dez 2017, 08:39

Dann kannst du auch 100g-Portionen "riskieren" meiner Meinung nach ;-) Mit der Spindel sind schon 25g eine ordentliche Menge, aber mit dem Rad fand ich zum Probieren 100g-Portionen ganz gut. Man hat danach auf jeden Fall genug für Stulpen oder so zusammen und es gibt auch viele Wollsorten, die pro 100g nur 2 oder 3€ kosten.
Achja- als ich bei Huppertz zuletzt bestellt habe, kamen die Wollsorten unbeschriftet :äh: ich weiß nicht, ob sie das mittlerweile geändert haben. Aber auch das war machbar!

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Re: Spinnen

Beitragvon AgnesBarton » 9. Mär 2018, 12:18

Ich brauche mal Eure Hilfe! Ich hab ein Kromski Sonata, und manchmal macht es blöd. Gestern z.B. - ich habe vorgestern ganz normal gezwirnt, alles lief super und flüssig und alles. Gestern habe ich es nur einmal leicht angehoben, einen Meter zur Seite getragen und später wieder zurück, setze mich zum Zwirnen dran, und auf einmal lassen sich die Pedale nur noch ganz schwer treten. :confused: Es ist alles gut geölt, Bremse ist locker etc., es klemmt nichts offensichtlich irgendwo dazwischen. Hat jemand eine idee, wonach ich noch gucken könnte oder was ich machen könnte?

Ist halt doof jetzt, mitten im Zwirnen, ich will den Faden auch nicht durchtrennen. :|
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Beitragvon Jinx_HH » 9. Mär 2018, 13:29

AgnesBarton hat geschrieben:
9. Mär 2018, 12:18
Ich brauche mal Eure Hilfe! Ich hab ein Kromski Sonata, und manchmal macht es blöd. Gestern z.B. - ich habe vorgestern ganz normal gezwirnt, alles lief super und flüssig und alles. Gestern habe ich es nur einmal leicht angehoben, einen Meter zur Seite getragen und später wieder zurück, setze mich zum Zwirnen dran, und auf einmal lassen sich die Pedale nur noch ganz schwer treten. :confused: Es ist alles gut geölt, Bremse ist locker etc., es klemmt nichts offensichtlich irgendwo dazwischen. Hat jemand eine idee, wonach ich noch gucken könnte oder was ich machen könnte?

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Hört sich an, als wäre bei den Pleuelstangen irgendwas verrutscht. Schau dir doch die Aufhängung Pedale/Pleuel/Schwungrad genau an. Wenn z B. das Rad leicht verkantet ist, geht alles automatisch schwerer.

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Re: Spinnen

Beitragvon AgnesBarton » 9. Mär 2018, 13:39

Jinx_HH hat geschrieben:
AgnesBarton hat geschrieben:
9. Mär 2018, 12:18
Ich brauche mal Eure Hilfe! Ich hab ein Kromski Sonata, und manchmal macht es blöd. Gestern z.B. - ich habe vorgestern ganz normal gezwirnt, alles lief super und flüssig und alles. Gestern habe ich es nur einmal leicht angehoben, einen Meter zur Seite getragen und später wieder zurück, setze mich zum Zwirnen dran, und auf einmal lassen sich die Pedale nur noch ganz schwer treten. :confused: Es ist alles gut geölt, Bremse ist locker etc., es klemmt nichts offensichtlich irgendwo dazwischen. Hat jemand eine idee, wonach ich noch gucken könnte oder was ich machen könnte?

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Danke! :) Wo/was ist die Pleuelstange beim Spinnrad? :oops:
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Beitragvon Jinx_HH » 9. Mär 2018, 14:09

AgnesBarton hat geschrieben:
9. Mär 2018, 13:39


Danke! :) Wo/was ist die Pleuelstange beim Spinnrad? :oops:
Das ist die Verbindung zwischen Pedal und Rad, die dafür sorgt, dass die Energie des Tretens auf das Rad übertragen wird, sodass es sich drehen kann.

So ein Schwungrad kann sich schon mal leicht verkanten, wenn das Rad bewegt wird. Sollte eigentlich bei normaler Beanspruchung nicht sein, kann aber vorkommen.

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Re: Spinnen

Beitragvon AgnesBarton » 9. Mär 2018, 14:36

Alles klar, vielen Dank, dann gucke ich da heute Abend nochmal in Ruhe danach. :-)
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Beitragvon Jinx_HH » 12. Mär 2018, 10:44

AgnesBarton hat geschrieben:
9. Mär 2018, 14:36
Alles klar, vielen Dank, dann gucke ich da heute Abend nochmal in Ruhe danach. :-)
Hat es geklappt? Es kann eigentlich nach deiner Beschreibung nur eine Verkantung der beweglichen Teile sein. Kromski-Räder sind leider etwas anfällig für so etwas.

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Re: Spinnen

Beitragvon AgnesBarton » 12. Mär 2018, 11:29

Jinx_HH hat geschrieben:
AgnesBarton hat geschrieben:
9. Mär 2018, 14:36
Alles klar, vielen Dank, dann gucke ich da heute Abend nochmal in Ruhe danach. :-)
Hat es geklappt? Es kann eigentlich nach deiner Beschreibung nur eine Verkantung der beweglichen Teile sein. Kromski-Räder sind leider etwas anfällig für so etwas.
Naja. So halb. :lol:

Also, ich hab erstmal den Spinnflügel und den Antriebsriemen entfernt und geguckt, ob die Pedale leichtgängig sind. Waren sie, also alles wieder zusammengebaut. Testgezwirnt (in die falsche Richtung :roll: ), ging. Falsch Gezwirntes entwirrt und in die richtige Richtung gezwirnt, ging leichter als vorher, aber schwerer als in der falschen Richtung. Weitergezwirnt, es wurde wieder schwerer, dann gab es einen Ruck und es lief wieder leichter. Dann wieder schwerer. Dann wieder leichter. Ich hab echt KEINE Ahnung, wo das Problem liegt, es klemmt nix offensichtlich fest oder so. Es muss ja dann irgendwie mit dem Spinnflügel oder dem Riemen zu tun haben ... :gruebel: :confused:
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Beitragvon kalala » 12. Mär 2018, 11:38

Hast du dein Rad zufällig beim Wollschaf gekauft? Die sind nämlich wirklich sehr sehr nett! Wenn du das Problem allein nicht findest, würde ich die mal anrufen und fragen.

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Re: Spinnen

Beitragvon AgnesBarton » 12. Mär 2018, 12:02

Ja, habe ich. Danke, das ist eine gute Idee, daran hätte ich selbst gar nicht gedacht! Das mach ich mal die Tage. :-)
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Re: Spinnen

Beitragvon Jinx_HH » 12. Mär 2018, 14:34

AgnesBarton hat geschrieben:
12. Mär 2018, 11:29


Naja. So halb. :lol:

Also, ich hab erstmal den Spinnflügel und den Antriebsriemen entfernt und geguckt, ob die Pedale leichtgängig sind. Waren sie, also alles wieder zusammengebaut. Testgezwirnt (in die falsche Richtung :roll: ), ging. Falsch Gezwirntes entwirrt und in die richtige Richtung gezwirnt, ging leichter als vorher, aber schwerer als in der falschen Richtung. Weitergezwirnt, es wurde wieder schwerer, dann gab es einen Ruck und es lief wieder leichter. Dann wieder schwerer. Dann wieder leichter. Ich hab echt KEINE Ahnung, wo das Problem liegt, es klemmt nix offensichtlich fest oder so. Es muss ja dann irgendwie mit dem Spinnflügel oder dem Riemen zu tun haben ... :gruebel: :confused:
Man unterschätzt das leicht. Da muss nur irgedwas um 1 oder 2 mm verrutschen, was man so gar nicht sieht. Das muss nicht, kann aber zu Erschwernissen beim Spinnen führen.


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