Wolle - Kurze Fragen und Antworten IV

Für alle Handarbeiten mit Wolle, zB Stricken, Häkeln, Filzen, Sticken, Weben, usw.

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lady_spatz
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Re: Wolle - Kurze Fragen und Antworten IV

Beitragvon lady_spatz » 21. Mai 2017, 22:48

ich war auch ganz stolz, daß ich dran gedacht hab, kraus rechts zu stricken für die probe :kicher:

leider werd ich mir keine anderen nadeln besorgen können- ich hab jetzt mit den vorhandenen 9ern gestrickt und kann´s mir nicht leisten, da noch neue nadeln zu besorgen :oops: das heißt, ich muß leider irgendwie mit dem vorhandenen arbeiten und hoffen, daß was tragbares dabei rauskommt :angel:

das mit der elastizität is ein guter hinweis- ich hab 57 cm ausgemessen und es gibt in der anleitung eine größe für 55 cm- das entspricht ganz gut deinen gefühlten 5% :)

wie ich maschen umrechne weiß ich sogar (wobei ich meine methode für nicht all zu effizient halte, das geht ganz sicher einfacher :gruebel: ), nur wie ich jetzt mit diesem unterschied M:R- verhälnis umgehen soll is mir total unklar. ich werd für heute einfach mal die 55 cm anschlagen und mal anfangen, das garn is ja schön dick, das geht sicher fein schnell, dann kann ich morgen vielleicht auch schon abschätzen, ob a) das garn reichen wird und b) es für´s erste reicht, nur die maschen umzurechnen :oops: :angel:

nur, damit ich das abschätzen kann: is das in der welt des strickens eine eher große abweichung oder eher eine kleine im längen- zu- breiten- verhältnis? (also die 13/26 in der anleitung zu meinen 16/22)
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Re: Wolle - Kurze Fragen und Antworten IV

Beitragvon Amhrán » 22. Mai 2017, 00:04

ohne groß Nachrechnen würd ich jetzt sagen, dass du eine Größe größer nehmen solltest, bei der Abweichung deiner Maschenprobe.

..okay, vergiss es, ich hab gerade gerechnet. Ich würd die Maschenzahlen (Anschlag) für die 66er Größe und die Reihenzahlen für die 55er Größe nehmen.
edit: genaugenommen kannst du mit deiner Maschenprobe bei den Reihenzahlen NOCH eine Größe runtergehen.. ich würd mir ja ein Papiermodell wie die Drops-Skizze zeichnen und gelegentlich damit vergleichen, das geht wahrscheinlich besser als wenn du dich nur auf die zusammengewürfelten Zahlen verlässt.
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Re: Wolle - Kurze Fragen und Antworten IV

Beitragvon lady_spatz » 22. Mai 2017, 00:24

:gruebel: ich hab jetzt mal 61M angeschlagen. das wär nach meinen rechnungen die L- größe (ich glaub, das is eh das, was du meinst, amhrán, oder?) . aber das, was ich da grad fabrizier, sieht riiiesig aus. aber wegen dem schiefen schnitt kann ich das grad gar nicht so recht abschätzen, da werd ich noch ein bißchen mehr machen müssen -.-
also... es is jetzt ca 10 cm hoch, aber wenn ich die spitze auf die mitte von dem ausgemessenen pulli leg, steht es rechts nochmal 10 cm drüber. :gruebel:
das mit dem papiermodell is eine super idee, ich glaub das mach ich. morgen. :wink:
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Re: Wolle - Kurze Fragen und Antworten IV

Beitragvon Amhrán » 22. Mai 2017, 07:53

:-D ja genau so war das gemeint..
bevor du's auftrennst (falls es soweit kommt ^^), zähl an dem Stück nochmal eine Maschenprobe aus.
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Re: Wolle - Kurze Fragen und Antworten IV

Beitragvon lady_spatz » 22. Mai 2017, 10:39

au weh, zu spät, schon geribbelt. aber dadurch, daß es so ne dicke wolle is (und ich gestern nicht schlafen konnte :angel: ), hab ich gleich mit 10 maschen weniger neu angeschlagen. und es is noch immer breiter, als es sein dürft nach meinen rechnungen :confused: aber ja, ich werd heut nachmittag nochmal eine maschenprobe rausmessen, dann wahrscheinlich schwer verwirrt sein und dann weitergucken. obwohl ich jetzt seit jahrzehnten strick, mit socken, zopf- und lacemustern und bla... pulli stricken fühlt sich noch immer an wie rocket science -.- drum hab ich auch null übung drin. naja, besser mit dem superdicken garn ein paar mal ribbeln und vielleicht mit glück irgendwelche grundprinzipien checken als mit lacegarn oder so... :roll:
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Re: Wolle - Kurze Fragen und Antworten IV

Beitragvon lady_spatz » 22. Mai 2017, 18:02

ok, die maschenprobe beim aktuellen stückl is 12M/20R. das erklärt, warum es mit meiner rechnung nicht hinhaut *seufz*
ich werd noch mal ribbeln, neu rechnen und dann nochmal neu anschlagen :roll:
falls noch wer nen tipp abgeben mag, wie ich mit dem unterschiedlichen reihen/maschenverhältnis umgehen soll- jederzeit gerne :angel: :)

wie kann ma das verhindern, daß maschenprobe und dann das richtige strickstück so sehr voneinander abweichen? ich mein, die maschenprobe is 20x20 cm groß, um´s halbwegs realistisch zu halten. das genügt aber anscheinend nicht. :shrug:
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Re: Wolle - Kurze Fragen und Antworten IV

Beitragvon Amhrán » 22. Mai 2017, 22:47

:shock: *augenreib* das ist ja verrückt mit deinen Maschenproben, das kann ich mir auch nicht logisch erklären. :gruebel:
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Re: Wolle - Kurze Fragen und Antworten IV

Beitragvon lady_spatz » 22. Mai 2017, 22:54

oh nein, das wollt ich jetzt nicht hören. ich würd doch so gern mal koordiniert und geplant einen passenden pulli stricken und nicht daumen mal pi irgendwas fabrizieren, das dann nur paßt, wenn... was weiß denn ich... jupiter im richtigen quadrat zu pluto steht :gruebel: *seufz* :lol:
Zuletzt geändert von lady_spatz am 22. Mai 2017, 23:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wolle - Kurze Fragen und Antworten IV

Beitragvon Amhrán » 22. Mai 2017, 23:06

:knuddel: sorry :lol:
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Re: Wolle - Kurze Fragen und Antworten IV

Beitragvon Violana » 23. Mai 2017, 21:25

So, also:

Maschen (M) und Reihen (R) verrechnen sowie deren unterschiedliches Verhältnis.

Also, Maschen verrechnen, wir erinnern uns: Dreisatz.

Bei Reihen ist es theoretisch genauso möglich und genauso nötig, aber Reihen sind meistens unempfindlicher.
Wenn das Verhältnis (M:R) gleich bleibt und auch die Anleitung ein Verhältnis vorgibt (z.B. "jede 2.R 1M zunehmen"), so muss man zwar absolut mehr M zunehmen und mehr R stricken, aber wenn man sich rein nach cm richtet, ist das vollkommen egal. Man rechnet also nur einen der beiden Werte (i.d.R. dann die M) um und ignoriert den Rest. Deshalb werden die Reihen sehr oft gar nicht umgerechnet und man vergisst sie ganz.
Schwieriger wird es bei absoluten Angaben (z.B. wenn man ein rundes Armloch stricken möchte und dafür reihengenau verschiedene Abnahmen stricken soll) oder wenn wie hier das Verhältnis zwischen M:R sich verändert.

1. Absolute Angaben: Könnte man mühevoll umrechnen, meistens ist es leichter, sich ein Kästchen- (/Strickmuster-) Generator zu suchen, bei dem die richtige Anzahl Kästchen pro 10cm verteilt sind, man sich darauf die Form einzeichnet und die neuen Werte abliest (Vorsicht: Abnahmen nur alle 2 R möglich). Hab ich schon gemacht und hat super geklappt.

2. Verhältnis, wenn sich das Verhältnis aber ändert.
Ehrlich, dieser Fall ist bescheiden. Das Problem ist, dass sich das Verhältnis meistens nicht genug ändert. Viele Arbeitsschritte sind nur großschrittig änderbar. Nehmen wir wieder das Beispiel "jede 2.R 1M zunehmen". Z.B., Du hast weniger R/10cm als das Original (im Verhältnis), so brauchst Du mehr M-Zunahme pro R. Wie viele lässt sich quasi auch errechnen, es ist die "Differenz" zwischen den Reihen vermengt mit der M-Zahl. Also, Wenn Du 10 R weniger stricken müsstest um auf die gleiche Höhe zu kommen, so fehlt Dir 5x der Arbeitsschritt "nehme 1M zu". Also musst Du 5M wo reinmogeln, nur wo?
Da wirds dann blöd, denn solche Anleitungen sind ja nicht ohne Grund so gebaut, dass es dennoch eine gerade Kante wird, da kann man zwar ab und an 2 statt 1 M reinmogeln, aber dann wirds eben keine gerade Kante mehr. Prinzipiell ist es also auch da manchmal sinnvoll, es zu ignorieren. Mei, dann ist der Pulli eben 10R länger, den Winkel passt nicht ganz und u.U. muss mans eben mal spannen.

Denn: Normalerweise sollte das Verhältnis von M:R nicht großartig schwanken, ist es doch der gleiche Arbeitsschritt, der immer ausgeführt wird. Ändert es sich, so stimmt irgendwas nicht. Ich glaub immer noch, die Nadeln sind zu groß, entweder nur für die Wolle undoder weil Du eine sehr lockere (und als Anfänger noch ungleichmäßige) Arbeitsweise hast.

In diesem Fall hast Du noch etwas weiteres: Die Breite eines Strickstücks wird normalerweise nur von der Anzahl der M bestimmt; R bestimmen die Höhe, aber Höhe ist nur selten wirklich tragisch. Durch die Diagonalität wird die Breite aber plötzlich auch von den R bestimmt, und wenn Du "höhere" Maschen hast, bekommst Du hier auch mehr Breite!
Wie ich rangehen würde? Maschenprobe nicht entlang der M zählen, sondern ein Viereck (10x10cm oder größer und hinrechnen) so drauflegen, wie auch später am Körper die M liegen (also diagonal), die M und R der Diagonale auszählen und mit dem entsprechenden Faktor multiplizieren. Nicht ganz passende Winkel müssen später hingezogen werden.
(Oder alternativ eine furchtbar böse Formel mit Pythagoras und Wurzel2, was aber auf das gleiche rauskommt. - Da ist das diagonale Abzählen bildlich verständlicher.)

Hilft Dir das? Wenn ich weiß, welche M-Probe Du gerne nehmen würdest und welche Maße Dein fertiges Stück haben soll, kann ich Dir das auch gerne mit konkreten Maßen nochmal vorrechnen. :)
Ob dann die Wahrheit rauskommt, weiß ich auch nicht, aber probieren.

Weiterhin müsste die Diagonale eines solchen Strickstücks auch sehr elastisch sein, weshalb relativ viel "negative Bequemlichkeitszugabe" (negative ease) eingeplant werden müsste, damit es angenehm anliegt. Das waren die geplanten 5%, die sind aber, wenn ich darüber nachdenke, vmtl zu konservativ geschätzt und es sind eher 10% (oder noch mehr).


(Alle Zahlen nur als Beispiel frei gewählt.
Alle Angaben nur Spekulationen aus rein logischen Überlegungen. Ich kann "unterschiedlich hohe Reihen" noch nicht einmal reproduzieren und damit auch nicht praktisch nachprüfen.)
Die Geschichte ist der beste Lehrmeister mit den unaufmerksamsten Schülern. - Indira Gandhi

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Re: Wolle - Kurze Fragen und Antworten IV

Beitragvon lady_spatz » 24. Mai 2017, 00:42

mah, wow, violana, zuerst mal: vielen dank für deine mühe! :bussi:
das mit dem kästchen- generator merk ich mir für den nächsten pulli :yes:
Violana hat geschrieben:
23. Mai 2017, 21:25
Prinzipiell ist es also auch da manchmal sinnvoll, es zu ignorieren. Mei, dann ist der Pulli eben 10R länger, den Winkel passt nicht ganz und u.U. muss mans eben mal spannen.
so werd ich das jetzt beim nächsten versuch auch machen. wird scho irgendwie werden, sicher koodinierter als bis jetzt jemals, wenn ich einen pulli angegangen bin :wink: zur not bin irgendwann so genervt davon, daß ich mir ein anderes muster raussuch :shrug:
Ich glaub immer noch, die Nadeln sind zu groß, entweder nur für die Wolle undoder weil Du eine sehr lockere (und als Anfänger noch ungleichmäßige) Arbeitsweise hast.
das is es ja, was mich so wurmt- ich bin ja keine strick- anfängerin, ich bin pulli- und- maschenproben- unfähig. ich strick seit ewig, kann socken, lacetücher, zopfmuster, mein maschenbild is super- gleichmäßig. ich hab ein bißchen in verdacht, daß ich lange strecken (also so wie bei nem pulli) viel lockerer strick als kurze (bei der maschenprobe)- weil auf beiden stückeln sind die reihen und maschen absolut schön und gleichmäßig geworden- nur halt in ner anderen anzahl :irr: . (die nadeln hab ich übrigens bewußt so übergroß gewählt, weil ich gern ein sehr lockeres gestrick haben möchte in dem fall :yes: )
das heißt, das nächste mal, wenn ich eine maschenprobe mach, werd ich die riesig machen und dabei wahrscheinlich genervt sein wie nur was, weil ich ja wissen werd, daß ich´s nachher wieder aufribbeln muß... :roll: :lol:

und mitm pythagoras tu ich mir leichter als mitm "dreisatz"- letzteres kenn ich in wirklichkeit nur hier ausm forum und hab´s vorher noch nie gehört :lol: das muß in österreich irgendwie anders heißen, hab noch nicht so ganz rausgefunden wie :wink: aber wie gesagt- grundprinzipiell maschen umrechnen geht zwar langsam bei mir, aber es geht :up:

vielen dank für dein umrechen- angebot! ich werd jetzt (also in den nächsten tagen) wahrscheinlich viel unterwegs sein und weiß noch nicht, wie ich zum stricken komm. aber einmal würd ich´s gern noch selbst probieren mit all den ratschlägen ausgerüstet und wenn das dann schon wieder nix wird würd ich gern auf dein hilfsangebot zurückkommen :bussi:

das mit der diagonalen elastizität werd ich mir vorm ribbeln des aktuellen versuchs nochmal gut anschauen- das is ein guter tipp :yes:

danke jedenfalls nochmal, ich werd berichten, wie es mir (und dem pulli) ergeht und jetzt mal fürs erste schlafen gehen :)
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Re: Wolle - Kurze Fragen und Antworten IV

Beitragvon KimKong » 28. Mai 2017, 09:02

Hallo, ich hätte auch noch so ein selbstgemachtes Problemchen, bei dem ich eure Schwarmintelligenz brauchen könnte... :gruebel:
Und zwar habe ich zwei Bobbel Farbverlaufsgarn, je 600 m, der selbe Farbverlauf, türkis zu flieder. Der Farbverlauf ist 4 fädig gefacht, jeweils die eine Farbe angeknotet. Dünn, zwischen Lace und Fingering würde ich sagen(Orange sox), und eine Leinenmischung.

Jetzt möchte ich daraus einen Cardigan stricken.

Problem: wenn ich natürlich nur einen Knäuel für den Körper, und einen für die Ärmel nehme, habe ich die Ärmel in verschiedenen Farben. Mag ich nicht.
D.H. meines Verständnisses nach müsste ich von den Körper-Bobbel etwas von der ersten Farbe abwickeln, dann den Körper machen, und das bei dem Ärmel verwurschteln.
Wie viel Garn braucht man denn pro Ärmel, wenn man für Größe M lange Ärmel macht? Ganz grob?

Oder hat jemand von euch sowas schon einmal erfolgreich improvisiert?
Danke für euren Input! :bussi:

Edit sagt: ich hatte an diese Anleitung gedacht,http://www.ravelry.com/patterns/library ... s-cardigan bin aber auch offen für andere Vorschläge. Sollte eine leichte, fließende Sommerjacke werden, gerne vorne lang/Asymmetrisch fallend.
The Wheel of time turns, and Ages come and pass, leaving memories that become legend. Legend fades to myth, and even myth is long forgotten when the Age that gave it birth comes again. In one Age, called the Third Age by some, an Age yet to come, an Age long past, a wind rose in the Mountains of Mist... RIP Robert Jordan

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Re: Wolle - Kurze Fragen und Antworten IV

Beitragvon fiona » 28. Mai 2017, 09:36

Was spricht denn dagegen einfach zuerst die Ärmel zu stricken?

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Re: Wolle - Kurze Fragen und Antworten IV

Beitragvon Alphascorpii » 28. Mai 2017, 10:48

Was den Garnverbrauch anbelangt: in Wollmeise Lace (hat 575 m/100 g) habe ich mit Nadelstärke 4 bei idR Größe L für lange Ärmel (und ich bin groß!) bisher immer etwa 38-40 g pro Ärmel verbraucht. Bei dir dürfte das dann vermutlich sogar etwas weniger werden.

Ich würde mir wahrscheinlich von jedem Knäul die gleiche Menge abzwacken und für die Ärmel beiseite legen und aus dem Rest den Körper stricken.
The great tragedy of Science - the slaying of a beautiful hypothesis by an ugly fact.
- Thomas Henry Huxley

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Re: Wolle - Kurze Fragen und Antworten IV

Beitragvon Ginger » 28. Mai 2017, 11:00

Wenn du erst einen Ärmel strickst, nicht ganz fertig machst Garn abwickelst, dann wiegst und vom 2. Knäul dann auch so viel abwickelst. Dann kannst du zur Not noch die Ärmel weiter stricken wenn nötig. Möchtest du den Körper aus einem Teil arbeiten? Weil bei den Vorderteilen ergibt sich ja sonst das Problem wieder.
Der Kleine Tod:" Ich bin die Spitze jeglichen Empfindens, gleich ob angenehm oder niederschmetternd. Ich bin nicht das Gefühl selbst! Aber mein Tun kann bewirken, dass vernunftbegabte Sterbliche ihrem Leben einen neuen Sinn geben."


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