Es scheint, dass der Nähplatz/-zimmer-Thread weg ist, daher packe ich es einfach hier rein, weil ich ja gewissermaßen auch an meinem Arbeitsplatz wohne. Gerade stapeln sich hier die Nähprojekte und die wissenschaftlichen Lektüren und das Burgtreffen-Orga-Kram wild durcheinander. Die Ordnung vom Wochenende, ist also auch schon wieder überholt. *g*
Ich hatte mir den Näh- und Arbeitsplatz genau so in den Kopf gesetzt, aber natürlich nirgends so einen Aufbau gefunden. Die Schubladen sind also altbekannte Moppen, die Griffe sind im Internet dazu gekauft, das Brett obendrüber ist aus dem Baumarkt (und dort zugesägt) und die Schilder sind aus stabilem hochwertigem Papier zugeschnitten.
Schließlich habe ich dann über mehrere Tage verteilt alles gestrichen (bei den Schubalden nur die Fronten) - wobei es gar nicht so leicht war den richtigen Braunton zu finden, alles angeschraubt und die Schildlichen per Hand mit Feder und Tinte beschrieben. Ein paar fehlen noch, da wollte ich erstmal schauen, wie sich die Schubladennutzung etabliert. Im rechten Turm sind eher Handarbeitssachen untergebracht, links tendentiell alles für den Schreibtisch.
Ist natürlich noch lange nicht fertig. Unter das Brett soll noch eine Stange, an der ich Scheren und andere Werkzeug an Haken aufhängen kann. Und nicht mit auf dem Bild ist die Tischplatte, die man links noch anbauen kann, um mehr Arbeitsfläche zu haben, was unglaublich praktisch ist.
Schönerweise habe ich auch ein Schneckenhaus liegen - das habe ich an Beltane im Harz gefunden.