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Du weisst zu motivieren.Trixibelle hat geschrieben: ↑14. Feb 2024, 10:41Woha, das wird ein episches WIP. Mir gefällt, bis auf das Kleid, alles
Warum denn das?Bluemoon hat geschrieben: ↑14. Feb 2024, 19:26Du weisst zu motivieren.Trixibelle hat geschrieben: ↑14. Feb 2024, 10:41Woha, das wird ein episches WIP. Mir gefällt, bis auf das Kleid, alles
Das war ich, insofern vielen Dank für den Augenfutter-Nachschub
Dir danke für den Perspektivwechsel.
Ich finde ja gerade die 40er auch sehr unauffällig tragbar, wenn man das will. Manchmal kann es etwas altbacken wirken, aber die Schnitte haben viel mehr mit allgemein akzeptierter Mode zu tun als andere Jahrzehnte, bspw. kann ich ohne komische Blicke ein Hemdblusenkleid nach 40er-Schnitt mit modernem Styling tragen. Ein Petticoat-Kleid zieht da schon mehr Aufmerksamkeit auf sich und man wirkt immer wie jemand, der etwas aus den 50ern tragen will.Bluemoon hat geschrieben: @Sevenah: naja, den Style tragen..da sprichst du was an.
Lippenstift steht mir null, wirklich garnicht, Rosacea sei dank. Und für Locken fehlen mir meist Musze und immer Talent. 2 super Voraussetzungen also.
Einerseits.
Andererseits kann man auf alten Fotos auch sehen, dass die Landbevölkerung ihre Haare oft nur in eine Nackenrolle gelegt hat, gerade die mittelalten Weibsbilder, zu denen ich mich ja auch zähle. Dass die Ladies im Alltag aufm Heuwagen gabelschwingend Lippenstift trugen, darf auch bezweifelt werden.
Insofern strebe ich, wenns nicht gerade ausser Haus geht, mehr so eine Art "Land Army"-Stil an (ohne xplizit deren Quasi-Uniform zu imitieren) und DEN trage ich dann wirklich sehr authentisch.
Amen! Auch bei den Originalschnitten gibt es mehr und weniger politische Verlage, aber bei modernen Repros schaudert es mich doch recht. Ist ja vor allem ein Ding im englischsprachigen Raum, dort kenn ich auch so Sachen wie den "Sew for Victory"-Sewalong. Einerseits auch gut, dass man die Zeit nicht ganz unpolitisch betrachtet und rezipiert, aber irgendwie...ne. Mein Highlight ist ja immer noch eine deutsche Vintage-Bloggerin, die jedes Jahr zur Zeitumstellung den Post absetzte "Zeitumstellung? Die 40er bitte!". Bei aller Liebe zu der Mode, das fand ich doch arg daneben.
Ja, das ist wahr. Und schön alltags-pragmatisch ist das meiste von dem eleganten Kram ja sogar auch. Aus guten Gründen, eh klar. Aber ja..deswegen gehört ihnen mein Herz. ^^Constanze hat geschrieben: ↑25. Feb 2024, 17:47Ich finde ja gerade die 40er auch sehr unauffällig tragbar, wenn man das will. Manchmal kann es etwas altbacken wirken, aber die Schnitte haben viel mehr mit allgemein akzeptierter Mode zu tun als andere Jahrzehnte, bspw. kann ich ohne komische Blicke ein Hemdblusenkleid nach 40er-Schnitt mit modernem Styling tragen. Ein Petticoat-Kleid zieht da schon mehr Aufmerksamkeit auf sich und man wirkt immer wie jemand, der etwas aus den 50ern tragen will.
Ja, vielschichtiges Thema. Bei den englischsprachigen Mädels kann ich ein bisschen noch den Stolz verstehen, der da mitschwingt. Abgesehen vom Durchsetzen eigener Interessen haben deren Vorfahren ja auch eine Regentschaft Hitlers mit-verhindert.Constanze hat geschrieben: ↑25. Feb 2024, 17:47Amen! Auch bei den Originalschnitten gibt es mehr und weniger politische Verlage, aber bei modernen Repros schaudert es mich doch recht. Ist ja vor allem ein Ding im englischsprachigen Raum, dort kenn ich auch so Sachen wie den "Sew for Victory"-Sewalong. Einerseits auch gut, dass man die Zeit nicht ganz unpolitisch betrachtet und rezipiert, aber irgendwie...ne. Mein Highlight ist ja immer noch eine deutsche Vintage-Bloggerin, die jedes Jahr zur Zeitumstellung den Post absetzte "Zeitumstellung? Die 40er bitte!". Bei aller Liebe zu der Mode, das fand ich doch arg daneben.
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