Nähen- kurze Fragen und Antworten

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Nähen- kurze Fragen und Antworten

Beitragvon Xhex » 7. Aug 2016, 17:38

Ich schließe mich mal mit einer "was ist das?"-Frage an:

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Aufgetaucht bei Oma's Nähkram, lässt sich zusammendrücken wie ein Tacker, ja und mehr.... Weiß ich eigentlich auch nicht :lol:

Hat jemand eine Ahnung? :D


Edit: selbst was gefunden - eine Handnähmaschine. Nun werde ich erstmal YouTube Videos schauen, wie das wohl genau funktioniert :kicher:
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Re: Nähen- kurze Fragen und Antworten

Beitragvon Luthya » 13. Aug 2016, 16:58

Ich möchte eine breite Elastik Borte an einen Jerseybund (von einer Hose) annähen. Wie mach ich das am besten? Mit Zickzackstich der Mähma? Punktuell per Hand? Nur am oberen Rand?
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Re: Nähen- kurze Fragen und Antworten

Beitragvon Nachtdrossel » 14. Aug 2016, 20:03

Ist die Borte mehr zur Zierde oder funktionell damit sie nicht rutscht?
Bei letzterem würde ich wirklich den Zickzackstich nehmen und von der Länge des Gummis ca 10% abziehen.
Wenn es zur Zierde ist und Zickzack evtl doof aussieht würde ich den dreifachen Geradstich nehmen, der ist auch minimal elastisch.

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Re: Nähen- kurze Fragen und Antworten

Beitragvon Erinnye » 14. Aug 2016, 22:15

@Xhex

Eine kleine Handnähmaschine ist das meines Erachtens :-)

https://www.youtube.com/watch?v=i8NJo7jYnV4

Guck :-)
..oo(AAAOOOOWWLLLLLLLL

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Re: Nähen- kurze Fragen und Antworten

Beitragvon Luthya » 18. Aug 2016, 16:51

Danke, Nachtdrossel. Ich hab mich letztlich für den Zickzackstich entschieden - hat wunderbar hingehaun.

ich habe auch gleich die nächste Frage. eine Stofffrage. Und zwar möchte ich gerne waschbare Haushalstrolle nähen. Dafür habe ich einen bedruckten Baumwoll-oberstoff, und bin jetzt auf der Suche nach einem "Saugstoff". Frotte, Calmuc und Molton sind die drei Stoffarten, die mir am sinnvolsten erschienen. (Oder gibt es da etwas, was noch sinnvoller wäre?)
In einem Geschäft hatte mir die Stoffverkäuferin zu Frotte geraten, wegen der Saugkraft. Aber ich bin von Frotte nicht soo angetan, weil er deutlich dicker/bauschiger als Molton oder Calmuc ist. Auf der anderen Seite habe ich keine Erfahrung mit den letztern beiden Stoffen. Das Internet hat mir zwar verraten, dass die viel flüssigkeit aufsaugen können, aber ich habe irgendwie bedenken, ob sie das auch so schnell tun, wie Frotte. :irr: Wisst ihr, was ich meine?
Wozu würdet ihr mir denn Raten?
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Re: Nähen- kurze Fragen und Antworten

Beitragvon Lillie » 18. Aug 2016, 18:05

Molton nimmt man doch für Stoffwindeln und Stoffbinden. Der sollte also auch ordentlich schnell saugen, denk ich mir. Aber praktische Erfahrung mit dem Zeug hab ich leider auch nicht.

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Re: Nähen- kurze Fragen und Antworten

Beitragvon Violana » 18. Aug 2016, 18:34

Von der Geschwindigkeit kann Molton meinem Empfinden nach sogar schneller Flüssigkeit aufsaugen als Frottee. Trockenes Frottee braucht so einen Moment, bis es saugfähig wird, das hab ich bei Molton nie beobachtet. Dann hätte ich vielleicht noch ein bisschen Bedenken wegen der Menge aber - seien wir ehrlich - mehr als das durchschnittliche Papiertuch saugt das allemal.

Über Calmuc kann ich nichts sagen, aber hätte ich die Wahl zwischen Frottee und Molton, ich würde ohne zu zögern Molton nehmen.
Die Geschichte ist der beste Lehrmeister mit den unaufmerksamsten Schülern. - Indira Gandhi

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Re: Nähen- kurze Fragen und Antworten

Beitragvon lady_spatz » 18. Aug 2016, 20:54

Miss Porter hat geschrieben:
lady_spatz hat geschrieben: und wie find ich die richtung von dem stoff raus? ich hab das gefühl er glänzt in jede richtung gleich? :gruebel:
leg den Stoff flach auf den Tisch und schau ihn dir von der Seite an (also Augen auf Höhe der Tischplatte). Dann streich mit dem Finger (der kann auch etwas angefeuchtet sein) einmal in die eine und einmal in die andere Richtung über den Stoff (auf der rechten Seite natürlich). Wo sich nichts ändert, ist die richtige Strichrichtung, wenn sich Fäserchen aufstellen, war es gegen den Strich. Wenn du dann immer noch nicht sicher bist, ob es überhaupt einen Unterschied gibt, entscheide dich für eine Richtung und schneide alle Teile in dieser Richtung zu, dann bist du auf der sicheren Seite.
ich muß noch mal auf meine frage zurück kommen (ja, meine nähprojekte dauern immer seeehr lang... :angel: )
ich hab das jetzt alles wie vorgeschlagen gemacht und seh genau gar keinen unterschied :? es fängt ja sogar dabei an, daß ich bei diesem stoff nichtmal rausfind, was rechte und linke seite is (is das wichtig? oder nur eine optische geschichte bei solchen stoffen?), weil beide seiten genau gleich ausschauen.

wenn ich wirklich alles in eine richtung zuschneid, muß ich (wenn sich´s überhaupt ausgeht) ja dann die hälfte vom stoff als verschnitt wegschmeißen. drum überleg ich mir, die schnitt- teile immer um 180 grad gedreht zuzuschneiden (also die breite des stoffes als höhe zu nehmen und dann einmal oben rechts zu haben und beim nächsten teil links). was is denn das schlimmste, was mir dadurch passieren kann? daß die einzelnen teile trotz der ganzen tests und dem vielen gucken einen bißchen anderen glanz haben ganz vielleicht, ok, aber sonst?
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Re: Nähen- kurze Fragen und Antworten

Beitragvon Miss Porter » 18. Aug 2016, 21:04

lady_spatz hat geschrieben:
Miss Porter hat geschrieben:
lady_spatz hat geschrieben: und wie find ich die richtung von dem stoff raus? ich hab das gefühl er glänzt in jede richtung gleich? :gruebel:
leg den Stoff flach auf den Tisch und schau ihn dir von der Seite an (also Augen auf Höhe der Tischplatte). Dann streich mit dem Finger (der kann auch etwas angefeuchtet sein) einmal in die eine und einmal in die andere Richtung über den Stoff (auf der rechten Seite natürlich). Wo sich nichts ändert, ist die richtige Strichrichtung, wenn sich Fäserchen aufstellen, war es gegen den Strich. Wenn du dann immer noch nicht sicher bist, ob es überhaupt einen Unterschied gibt, entscheide dich für eine Richtung und schneide alle Teile in dieser Richtung zu, dann bist du auf der sicheren Seite.
ich muß noch mal auf meine frage zurück kommen (ja, meine nähprojekte dauern immer seeehr lang... :angel: )
ich hab das jetzt alles wie vorgeschlagen gemacht und seh genau gar keinen unterschied :? es fängt ja sogar dabei an, daß ich bei diesem stoff nichtmal rausfind, was rechte und linke seite is (is das wichtig? oder nur eine optische geschichte bei solchen stoffen?), weil beide seiten genau gleich ausschauen.

wenn ich wirklich alles in eine richtung zuschneid, muß ich (wenn sich´s überhaupt ausgeht) ja dann die hälfte vom stoff als verschnitt wegschmeißen. drum überleg ich mir, die schnitt- teile immer um 180 grad gedreht zuzuschneiden (also die breite des stoffes als höhe zu nehmen und dann einmal oben rechts zu haben und beim nächsten teil links). was is denn das schlimmste, was mir dadurch passieren kann? daß die einzelnen teile trotz der ganzen tests und dem vielen gucken einen bißchen anderen glanz haben ganz vielleicht, ok, aber sonst?
Wenn du bei den beiden Stoffseiten keinen Unterschied feststellen kannst, ist es vielleicht Leinwand. Da sehen die Seiten zumindest vom Weben her gleich aus, einen Unterschied macht dann höchstens ein Druck oder sonstige Bearbeitung.
Warum musst du denn die Hälfte des Stoffs wegwerfen? :gruebel:
Die Breite des Stoffs als Höhe nehmen - Hm. Durch das Weben sind Kett- und Schussfäden unterschiedlich beansprucht (wenn es nicht sowieso ganz unterschiedliche Fäden sind) und deswegen können die beiden Richtungen ganz unterschiedliche Eigenschaften haben, was Dehnung/Elastizität angeht oder auch das Verhalten beim Waschen. Es könnte dir also beispielsweise passieren, dass dein Kleid nach ein paar Stunden Tragen mit Bewegung und Körperwärme plötzlich beult. Wie gesagt - könnte, muss aber nicht. Ferndiagnose ist keine sichere Wissenschaft ;)
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Re: Nähen- kurze Fragen und Antworten

Beitragvon lady_spatz » 18. Aug 2016, 21:41

wow, danke für die unglaublich schnelle antwort :)
Miss Porter hat geschrieben: Wenn du bei den beiden Stoffseiten keinen Unterschied feststellen kannst, ist es vielleicht Leinwand. Da sehen die Seiten zumindest vom Weben her gleich aus, einen Unterschied macht dann höchstens ein Druck oder sonstige Bearbeitung.
einfärbig schwaaarz is bunt genug :mrgreen:

Warum musst du denn die Hälfte des Stoffs wegwerfen? :gruebel:
ich hoff, ich kann das jetzt so erklären, daß ma mich versteht :oops: es wird ein kleid mit wiener nähten. sind 6 teile die oben sehr schmal sind und unten sehr breit- ingesamt a- linie. wenn ich die teile in gleicher richtung nebeneinander lege, brauche ich von der stofflänge her mindestens einmal den saumumfang, weil der ja dann nebeneinander liegt. wenn ich aber die teile immer um 180 grad dreh is dann schmale seite neben breiter seite neben schmaler seite, das heißt, ich kann die teile viel näher zusammenrücken und ich hab nicht so viel weggeschnittenen zwischenraum, den ich für nix mehr verwenden kann. und das möcht ich gern vermeiden :wink:

jetzt, wo ich das alles schreib fällt mir mal wieder auf, daß ich genau gar keine ahnung hab wie ma bei sowas richtig vorgeht- wahrscheinlich bist du deshalb verwundert, daß ich glaub, die hälfte vom stoff verschneiden zu müssen :oops: gibt´s da irgendwelche besseren tipps als "mach tetris aufm boden mit deinem stoff und deinen schnittteilen?"
Die Breite des Stoffs als Höhe nehmen - Hm. Durch das Weben sind Kett- und Schussfäden unterschiedlich beansprucht (wenn es nicht sowieso ganz unterschiedliche Fäden sind) und deswegen können die beiden Richtungen ganz unterschiedliche Eigenschaften haben, was Dehnung/Elastizität angeht oder auch das Verhalten beim Waschen.

wäre das nicht auch ein potentielles problem, wenn ich die länge des stoffes als höhe nehm? (und da dann meine schnittteile um 180° dreh) elastisch is der stoff so beim angreifen gar nicht und gewaschen wird der ganze spaß nicht. das wird mein einziges kleidungsstück, daß ich tatsächlich in die putzerei bringen werd :wink:
Es könnte dir also beispielsweise passieren, dass dein Kleid nach ein paar Stunden Tragen mit Bewegung und Körperwärme plötzlich beult. Wie gesagt - könnte, muss aber nicht. Ferndiagnose ist keine sichere Wissenschaft ;)
das wär dann natürlich blöd. und wie, ferndiagnose is nicht exakt??? also wirklich... :wink:
ne, im ernst, danke für deine hilfe! :yes:
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Re: Nähen- kurze Fragen und Antworten

Beitragvon Buchstabensalat » 18. Aug 2016, 21:54

Also ich habe noch keine schlechten Erfahrungen gemacht mit um 180° drehen, wenn man keine Strichrichtung und kein rechts/links erkennen konnte.
Auch Breite als Höhe verwenden hat bis her immer wunderbar funktioniert bei Stoffen, die eben kein eindeutiges oben/unten aufwiesen.
Und selbst als angehende Schneiderin spiele ich (wenn kein Lehrer hinguckt :angel: ) Immer Tetris mit meinen Schnitteilen :mrgreen:
Das einzige, was da wirklich wichtig ist, ist, dass da kein Teil schief liegen darf. Entweder parallel oder rechtwinklig zur Webkante. (Oder alle gleich schief :lol: ^^)
Dann sollte bei einem Stoff der weder elastisch ist noch erkennbare Seiten hat nichts schiefgehen denke ich :yes:
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Re: Nähen- kurze Fragen und Antworten

Beitragvon Miss Porter » 18. Aug 2016, 22:04

lady_spatz hat geschrieben:
Warum musst du denn die Hälfte des Stoffs wegwerfen? :gruebel:
ich hoff, ich kann das jetzt so erklären, daß ma mich versteht :oops: es wird ein kleid mit wiener nähten. sind 6 teile die oben sehr schmal sind und unten sehr breit- ingesamt a- linie. wenn ich die teile in gleicher richtung nebeneinander lege, brauche ich von der stofflänge her mindestens einmal den saumumfang, weil der ja dann nebeneinander liegt. wenn ich aber die teile immer um 180 grad dreh is dann schmale seite neben breiter seite neben schmaler seite, das heißt, ich kann die teile viel näher zusammenrücken und ich hab nicht so viel weggeschnittenen zwischenraum, den ich für nix mehr verwenden kann. und das möcht ich gern vermeiden :wink:

jetzt, wo ich das alles schreib fällt mir mal wieder auf, daß ich genau gar keine ahnung hab wie ma bei sowas richtig vorgeht- wahrscheinlich bist du deshalb verwundert, daß ich glaub, die hälfte vom stoff verschneiden zu müssen :oops: gibt´s da irgendwelche besseren tipps als "mach tetris aufm boden mit deinem stoff und deinen schnittteilen?"
Ah, jetzt verstehe ich.
Ja, im Endeffekt ist es Tetris :D Wichtig ist, wie crazyLu schon sagt, dass der Fadenlauf stimmt. Belege kann man gut in die größeren Lücken packen (und bei denen macht es in einem Kleid definitiv nichts, wenn sie auf dem Kopf stehen^^), da verschenkt man gleich weniger Stoff.

(Wenn ich für mich privat nähe und es kein Superspecial-Kleidungsstück ist, bin ich übrigens auch viel pragmatischer :angel: )
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Re: Nähen- kurze Fragen und Antworten

Beitragvon lady_spatz » 18. Aug 2016, 22:20

crazyLu hat geschrieben: Das einzige, was da wirklich wichtig ist, ist, dass da kein Teil schief liegen darf. Entweder parallel oder rechtwinklig zur Webkante. (Oder alle gleich schief :lol: ^^)
:mrgreen: genau, so hatte ich das geplant. deshalb um 180° gedreht und nicht irgendwie random wie´s halt geht. aber ich bin schon mal beruhigt, daß du es scheints aus deiner erfahrung auch so machen würdest, wenn ich dich richtig verstanden hab :)
Miss Porter hat geschrieben: (Wenn ich für mich privat nähe und es kein Superspecial-Kleidungsstück ist, bin ich übrigens auch viel pragmatischer :angel: )
üm... wenn belege das sind, was ich glaub, daß sie sind, dann hat das kleid keine (belege=zeug, daß ma auf das kleidungsstück quasi nochmal draufnäht als verstärkung, zierelement oder taschenklappen oder so, stimmt das so?)
und ich find´s super, die profi- high- end- beratung zu bekommen, auch wenn es auch pragmatischer geht, aber so weiß ich wenigstens, was auf mich zukommen könnt, wenn ich mit meiner daumen x pi art rumpfusch :)
ich geh jetzt jedenfalls mal die tetris- melodie suchen und zumindest mal den futterstoff zuschneiden :wink: (♫♪dü dü dü dü dü düd düüüüü ♪♫)
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Re: Nähen- kurze Fragen und Antworten

Beitragvon Luthya » 18. Aug 2016, 23:21

Violana hat geschrieben:Von der Geschwindigkeit kann Molton meinem Empfinden nach sogar schneller Flüssigkeit aufsaugen als Frottee. Trockenes Frottee braucht so einen Moment, bis es saugfähig wird, das hab ich bei Molton nie beobachtet. Dann hätte ich vielleicht noch ein bisschen Bedenken wegen der Menge aber - seien wir ehrlich - mehr als das durchschnittliche Papiertuch saugt das allemal.

Über Calmuc kann ich nichts sagen, aber hätte ich die Wahl zwischen Frottee und Molton, ich würde ohne zu zögern Molton nehmen.
vielen dank für die Einschätzung. da mit molton viel sympathischer als frottee ist, hilft mir das schon sehr weiter. calmuc stelle ich mir von der saugfähig sehr molton-artig vor. nur eben deutlich dicker... aber ob meine Vorstellung stimmt...?
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Re: Nähen- kurze Fragen und Antworten

Beitragvon Nria » 19. Aug 2016, 08:06

@lady_spatz: Eine Strichrichtung haben eigentlich nur Stoffe mit Flor wie Samt oder Cord, die meisten Stoffe haben keine. Um sicherzugehen, kannst du die Stoffbahn mal u-förmig hinlegen, sodass du beide Richtungen gleichzeitig siehst. Wenn da kein Unterschied sichtbar ist, dann gibt es höchstwahrscheinlich keinen :)

Meine Prinzessnahtkleider habe ich bisher immer in beide Richtungen zugeschnitten, war nie ein Problem.
Aber die Libelle ist ein Vogel.
Die Libelle war der schönste aller Vögel, wenn man nur einsah, dass sie ein Vogel war. (Per Olov Enquist)

Hana und ich bloggen: Mondkunst
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